- 28.06.2013, 10:51:15
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IKT-Offensive könnte 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen
Unternehmen fordern Investitionen in IKT zur Ankurbelung der Wirtschaft - IKT ist stärkster Wirtschaftswachstums-Faktor

Utl.: Unternehmen fordern Investitionen in IKT zur Ankurbelung der
Wirtschaft - IKT ist stärkster Wirtschaftswachstums-Faktor =
Wien (OTS) - Beim heutigen "2. IKT-Konvent" der "INTERNETOFFENSIVE
ÖSTERREICH" sprachen sich rund 200 Vertreter der heimischen
IKT-Wirtschaft für eine massive Investitionsoffensive in IKT aus. "Es
ist klar erkennbar dass jene Staaten, die die IKT-Entwicklung ihres
Landes überproportional fördern, zu deutlich besseren
volkswirtschaftlichen Ergebnissen kommen als andere", so Ing. Rudolf
Kemler, ÖIAG-Vorstand und Präsident der Internetoffensive Österreich.
Als Beispiel führte Kemler die Entwicklung der "Top-fünf"
IKT-Nationen nach dem NRI (Networked Readiness Index) an: "Österreich
belegt den Platz 19, deutlich hinter der Nummer eins, Finnland,
gefolgt von Singapur, Schweden, Niederlande und Norwegen. Österreich
muss hier zur Führungsgruppe dringend aufschließen. Die Entstehung
von 10.000 neuen Arbeitsplätzen und 1.000 neuen IKT-Unternehmen in
den kommenden 5 Jahren ist realistisch." Kemler fordert daher von
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eine erhöhte Kraftanstrengung,
in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Unternehmensgründungen,
Infrastrukturausbau und Anwendungsförderungen die Projekte der
Prioritätenkataloge der INTERNETOFFENSIVE umzusetzen um die Ziele
erreichen zu können.
"100 Millionen Euro investiert in den Ausbau der
Telekommunikationsinfrastruktur bedeutet 1.500 neue Arbeitsplätze.
Dabei ist es nicht vorrangig, den Breitbauausbau mit Mitteln der
Öffentlichen Hand zu finanzieren, sondern jene regulatorischen
Rahmenbedingungen zu schaffen, die Investitionen in diesem Bereich
langfristig attraktiv machen", so Dr. Hannes Ametsreiter,
Vizepräsident der Internetoffensive Österreich.
"Die heimische Telekommunikationslandschaft hat von der
Marktkonsolidierung von vier auf drei Anbieter deutlich profitiert.
Nun ist es aber wichtig, den Breitbandausbau im ländlichen Raum,
besonders durch Mobilfunk, voranzutreiben. Wichtig ist auch eine
ausgewogene Diskussion des Themas Netzneutralität. Die Freiheit des
Internets braucht vor allem auch gut ausgebaute Netze. Die dazu
notwendigen hohen Investitionen in neue Frequenzen und neue Netze
müssen von den Betreibern zurückverdient werden können. Dazu braucht
es die Möglichkeit, Produkte mit unterschiedlichen Leistungs- und
Qualitätsmerkmalen anzubieten zu können.
"Über einen wichtigen Fortschritt der Bundesregierung in Richtung
"top Gesundheits-Nation" weiß Mag. Peter Niederleithner, CEO von
Raiffeisen Informatik Consulting und Leiter des
Gesundheitsarbeitskreises der INTERNETOFFENISVE ÖSTERREICH zu
berichten: "Mit der Verabschiedung des ELGA-Gesetzes ist von der
Bundesregierung im letzten Jahr eine wichtige Voraussetzung für den
Schritt in Richtung "top IKT-Nation" getan worden. Nun gilt es, die
sozialen und gesundheitpolitischen Vorteile für die Menschen in
diesem Land erlebbar und verfügbar zu machen. In einigen Jahren
werden wir dann nicht nur die Lebensqualität der Menschen gesteigert
haben, sondern auch das Gesundheitssystem effizienter und
kostengünstiger gemacht haben".
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