• 28.06.2013, 08:42:12
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ASFINAG: Sicherheitsausbau der A 8 Innkreis Autobahn bis Weibern fertig

Frontradarkette ersetzt mobile Section Control; Restarbeiten am Pannenstreifen bis Ende Juli

Utl.: Frontradarkette ersetzt mobile Section Control; Restarbeiten
am Pannenstreifen bis Ende Juli =

Linz (OTS) - Auf weiteren sieben Kilometern der A 8 Innkreis Autobahn
in Oberösterreich genießen Verkehrsteilnehmer ab Samstag ein neues
Fahrgefühl. Der Abschnitt zwischen Meggenhofen und Weibern wurde in
weniger als 15 Monaten nicht nur von 24 auf 30 Meter verbreitert,
sondern der Bestand dabei auch generalerneuert. Die Autobahn weist
damit bereits von Pichl bis Weibern diesen üblichen
Autobahn-Querschnitt auf, jede der zwei Fahrspuren pro Richtung ist
nun 3,75 Meter breit, der Pannenstreifen jeweils 3,5 Meter.

Im Zuge des Sicherheitsausbaus, mit dem die ASFINAG ein Welser
Unternehmen beauftragt hat, wurden auch zwölf Brücken verbreitert
sowie saniert, die bestehenden Lärmschutzwände erneuert und auch neue
zusätzliche errichtet sowie fünf Gewässerschutzanlagen gebaut. Der
auf dem gesamten Abschnitt aufgebrachte Fahrbahnbelag - insgesamt
mehr als 200.000 Quadratmeter - ist ein so genannter
Splitmastixasphalt, der zusätzlich lärmmindernd wirkt.

Die Arbeiten an der Hauptfahrbahn sind mit Samstag fertiggestellt,
nur die Pannenstreifen bleiben zum Teil noch gesperrt, um
Restarbeiten durchzuführen. Ende Juli 2013 ist dieses Baulos aber
komplett abgeschlossen. "Der nächste Abschnitt von Weibern bis Haag
ist dann schon ab April 2014 an der Reihe", bestätigt
ASFINAG-Baugeschäftsführer Gernot Brandtner. Das knapp vier Kilometer
Teilstück wird bis Sommer 2015 dem Sicherheitsausbau unterzogen, also
verbreitert und generalerneuert. "Im Anschluss folgt dann der letzte
Abschnitt von Haag bis Ried", so Brandtner.
"Durch den Sicherheitsausbau wird die Verkehrssicherheit auf der A 8
erheblich gesteigert und ich freue mich, dass auch die nächsten
Abschnitte zügig in Angriff genommen werden", so LH-Stv. Franz Hiesl.

Die Investitionskosten bei diesem Bauprojekt von Meggenhofen bis
Weibern betragen insgesamt 22 Millionen Euro.

Frontradarkette ersetzt temporäre Section Control

Versprochen - und natürlich auch gehalten, hat die ASFINAG die
Lärmschutz-Zusage an die Anrainer, mittels Radarkontrollen das
Tempolimit durch die Exekutive auf diesem Autobahnabschnitt
überwachen zu lassen. Die mobile Section Control Anlage, die
bekanntlich nur während der Bauzeit aufgestellt war, wurde bereits
abgebaut. Diese mobile Anlage soll während der Sanierung der
Tunnelkette Klagenfurt ab Herbst zum Einsatz kommen.
"Auf der A 8 kommt stattdessen eine dauerhafte Überwachung wie wir
sie den Anrainern versprochen haben", bestätigt
ASFINAG-Geschäftsführer Rainer Kienreich. Insgesamt sechs
Frontradargeräte - je drei pro Richtungsfahrbahn - sind vorhanden und
teilweise auch schon "scharf". Kienreich: "Spätestens im September
sind alle sechs Geräte voll im Einsatz."

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