• 24.05.2013, 12:48:13
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VP-Juraczka ad Ludwig: Nach einer 9-monatigen-Schrecksekunde wird endlich gehandelt

Wien (OTS) - "Die Inszenierung von Wohnbaustadtrat Ludwig als
Politiker, der "hart durchgreift", ist in Wahrheit eine billige
Schmierenkomödie. Michael Ludwig hätte früher und vor allem
konsequenter handeln müssen" so der Landesparteiobmann der ÖVP Wien
StR Manfred Juraczka zu aktuellen Medienberichten.

Manfred Juraczka: "Stadtrat Ludwig ist in seinen Bemühungen aus
mehreren Gründen wenig glaubwürdig. Bereits in einem Gutachten eines
Rechtsanwaltsbüros vom 7. August 2012 wurde die Empfehlung
ausgesprochen, die Baustellen flächendeckend zu überprüfen, um
betrügerische Verrechnungen aufzudecken. Warum hat der
Wohnbaustadtrat neun Monate zugewartet? Zum Zweiten sind auch noch
keine personalrechtlichen Konsequenzen gezogen worden, die
involvierten Mitarbeiter arbeiten nach wie vor an ihren Positionen
bei Wiener Wohnen. Und zum Dritten hat man sich offenbar auch nicht
an das Bundesvergabegesetz gehalten, denn dieses verpflichtet zum
Ausscheiden von Angeboten, wenn sie die marktüblichen Preise deutlich
unterschreiten. Auch in diesem Punkt vermissen wir Konsequenzen
seitens des Stadtrats."

"Es wird Zeit, die "Sümpfe" rund um Auftragsvergaben bei Wiener
Wohnen tatsächlich trocken zu legen. Sollte Stadtrat Ludwig dazu
tatsächlich bereit sein, unterstützen wir das gerne. Kosmetische
Aktivitäten zwecks Abschieben der Verantwortung sind jedenfalls zu
wenig", so Juraczka abschließend.

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