• 19.05.2013, 15:22:48
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FPÖ: Vilimsky: Rauch soll sich nicht künstlich aufregen

FPÖ steht für positiven Ansatz bei völlig verfehlter Massenzuwanderungspolitik

Utl.: FPÖ steht für positiven Ansatz bei völlig verfehlter
Massenzuwanderungspolitik =

Wien (OTS) - Hannes Rauch solle seine künstliche Aufgeregtheit
zurückschrauben, empfahl FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky heute
dem ÖVP-Generalsekretär. Aber offenbar sei die Liebe zwischen ÖVP und
Grünen schon so entflammt, dass sich Rauch jetzt wie ein grüner
Zentralsekretär aufführe.

Im Gegensatz zu ÖVP, SPÖ und Grünen verfolge die FPÖ mit HC Strache
einen positiven Ansatz bei der verfehlten Massenzuwanderungspolitik.
"Wir stehen zu allen anständigen, fleißigen und integrationswilligen
Menschen, die zu uns gekommen sind, z.B. aus Serbien, Kroatien etc.",
betonte Vilimsky. "Allerdings werden wir aber Asylbetrug verhindern,
wir werden Einwanderung in das Sozialsystem und Sozialschmarotzertum
abstellen, wir werden kriminelle Ausländer in ihr Heimatland
zurückschicken und mit Integrationsmaßnahmen auch Gegen- und
Parallelgesellschaften verhindern", so der freiheitliche
Generalsekretär. "Denn wir sind die einzige Partei, die die Probleme
offen und ehrlich anspricht und auch die Lösungskompetenz in diesen
Fragen hat, während alle anderen Parteien verantwortlich für diese
Missstände sind und versuchen, sie schönzureden."

Vilimsky verwies auch darauf, dass es sich bei der Passage aus dem
FPÖ-Handbuch, die für Pseudo-Aufregung sorge, um ein Zitat aus dem
Werk eines Schweizer Soziologen handle und folgendermaßen laute:

"Beginnen wir mit Großbritannien: In einer im April 2008
veröffentlichten Studie kommt der Wirtschaftsausschuss des Oberhauses
zum Schluss, dass die Arbeitsmigration der letzten 10 Jahre dem Land
unter dem Strich kaum etwas gebracht hat; der Wirtschaftsausschuss
geht des Weiteren davon aus, dass sich auch künftig kaum etwas daran
ändern wird. Dieser Befund steht im krassen Widerspruch zur
Behauptung der britischen Regierung, ausländische Arbeiter tragen
jährlich in Höhe von 6 Milliarden Pfund zum Reichtum der Nation bei.
Der Wirtschaftsausschuss stellte fest: Die Gesamtwirtschaft mag
gewachsen sein, das Bruttoinlandsprodukt per Einwohner ist aber nicht
gestiegen. Die Bilanz der britischen Einwanderungspolitik
verschlechtert sich noch unter Berücksichtigung folgender Fakten: Die
Möglichkeit des Rückgriffs auf billige ausländische Arbeitskräfte
schwächt den Innovationswillen der Arbeitgeber; die rasche Zunahme
der Gesamtbevölkerung lässt neben dem Druck auf die Umwelt auch die
Immobilienpreise unverhältnismäßig steigen; Kriminalität,
Rassenkonflikte, Gesundheitstourismus und die Einfuhr von Krankheiten
wie Tuberkulose haben zugenommen. Aufgrund dieser Befunde empfiehlt
der Wirtschaftsausschuss der Regierung, dringend ihre
Einwanderungspolitik zu überdenken."

Die Kosten der Einwanderung von Mag. Jan Mahnert, Schweizer
Soziologe, erschienen bei "Genius"

Herr Rauch möge seine Beschwerden also an das britische Oberhaus
richten, schlug Vilimsky vor.

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