• 15.05.2013, 11:59:54
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"Prof. Claus Gatterer-Preis 2013" geht an Nina Horaczek ("Falter")

"Ehrende Anerkennung" an Saskia Jungnikl ("Der Standard")

Utl.: "Ehrende Anerkennung" an Saskia Jungnikl ("Der Standard") =

Wien (OTS/ÖJC) - Der heurige "Prof. Claus Gatterer-Preis" für sozial
engagierten Journalismus des Österreichischen Journalisten Club - ÖJC
geht an die "Falter"-Redakteurin Mag. Nina Horaczek für ihre
konsequente Aufbereitung von gesellschaftspolitischen und sozial
relevanten Themen. Die "Ehrende Anerkennung" wurde von der Jury der
"Standard"-Redakteurin Saskia Jungnikl für ihren Beitrag "Papa hat
sich erschossen" erschienen am 23./24. März in der Tageszeitung "Der
Standard" vergeben.

Mag. Nina Horaczek wurde 1977 in Wien geboren. Erste Erfahrungen
sammelte sie beim "KURIER", im "Standard" und in den "Salzburger
Nachrichten". Die Politologin und Journalistin fällt durch ihre
"besonders einfühlsame Arbeitsweise mit Menschen auf, bleibt dabei
aber in ihrer Berichterstattung völlig neutral. Diese Kunst eröffnet
einen neuen Blickwinkel auf interessante Themen", begründet
Juryvorsitzender Fred Turnheim die Entscheidung. Der Preis ist mit
5.000 Euro dotiert und wird Ende Juni in Wien überreicht werden.

Die Ehrende Anerkennung geht an die Innenpolitikerin Saskia Jungnikl
vom "Standard". Jungnikl wurde 1981 in Güssing geboren. Sie studierte
Geschichte und dann an einer Fachhochschule für Journalismus. Ihre
journalistische Karriere begann sie beim Monatsmagazin "Falter",
wechselte zum "Datum" und ist seit 2010 im Ressort Innenpolitik des
"Standard". Die Jury hat sich entschieden, die "Ehrende Anerkennung
des Prof. Claus Gatterer-Preis 2013" an Saskia Jungnickl für ihre
"hohe Risikofreude und die große Wahrhaftigkeit, mit der sie an das
Tabuthema 'Selbstmord' herangegangen ist", zu vergeben.

Der "Prof. Claus Gatterer Preis" ist die höchste Auszeichnung für
journalistische Leistungen im Sinne des Lebenswerkes des bedeutenden
Südtiroler und österreichischen Journalisten Prof. Claus Gatterer.
Die Preisträger erbrachten einen überdurchschnittlichen Beitrag für
den Schutz von gesellschaftlichen Minderheiten und der Verteidigung
sozialer Randgruppen. Der Preis wird jährlich vom Österreichischen
Journalisten Club - ÖJC vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.

Mitglieder der Jury waren: Fred Turnheim (Vorsitzende), Arno
Aschauer, Christoph Franceschini, Helmut Kletzander, Kurt Langbein,
Edith Meinhart, Ursula Scheidle und Walther Werth.

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