• 04.04.2013, 09:17:00
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Jury hat Vorauswahl zum Wiener Patientenombudsmann/-frau getroffen

Franz Bittner, Josef Kandlhofer und Andrea Schwarz-Hausmann stellen sich der Wahl - Österreichweites SMS-Voting voraussichtlich im Frühsommer

Utl.: Franz Bittner, Josef Kandlhofer und Andrea Schwarz-Hausmann
stellen sich der Wahl - Österreichweites SMS-Voting
voraussichtlich im Frühsommer =

Wien (OTS) - Eine Jury unter Vorsitz von Karin Gutiérrez-Lobos,
Vizerektorin für Lehre, Gender & Diversity der Medizinischen
Universität Wien, hat die Vorauswahl der drei zur Wahl stehenden
Kandidaten für den Wiener Patientenombudsmann/-frau getroffen. Es
sind dies Franz Bittner, Josef Kandlhofer und Andrea
Schwarz-Hausmann. ****

Insgesamt musste die Jury aus 36 Bewerbungen durch eine
Punktevergabe die für sie am besten geeigneten Kandidaten wählen.

Drei Experten mit viel Erfahrung

Franz Bittner ist ehemaliger Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse
und war viele Jahre für den Hauptverband der österreichischen
Sozialversicherungsträger tätig. Zurzeit arbeitet er als
selbstständiger Berater im österreichischen Gesundheitswesen.

Der Jurist Josef Kandlhofer war bis 31. März 2013 Generaldirektor
des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger.
Weitere Erfahrung im Gesundheitsbereich hat er durch seine
langjährige Tätigkeit in der Sozialversicherungsanstalt der Bauern
gesammelt.

Andrea Schwarz-Hausmann ist ebenfalls Juristin und
Gesundheitsökonomin sowie seit 2002 bei der
Pensionsversicherungsanstalt tätig. Nebenberuflich hält Sie unter
anderem Vorträge zum Thema Recht und Qualitätsmanagement für
Ärztinnen und Ärzte an diversen Akademien.

"Die Bewerbungen haben gezeigt, aus welch unterschiedlichen
Bereichen die Kandidaten kommen. Das spiegelt auch das große
Interesse an dieser Position wider", betonte Ärztekammerpräsident
Thomas Szekeres gleich nach dem Juryentscheid. Er sei überzeugt, dass
nun in weiterer Folge die Österreicher die richtige Entscheidung für
diese verantwortungsvolle Position treffen würden. "Bereits im
zweiten Halbjahr 2013 wird die neue Anlaufstelle dann allen Patienten
in Wien zur Verfügung stehen", freut sich Szekeres.

Umfangreiche Aufgabenstellungen warten

In erster Linie soll die Ombudsstelle im niedergelassenen Bereich
bei Problemen zwischen Ärztinnen und Ärzten sowie Patienten
vermitteln. Zu seinen/ihren umfangreichen Aufgaben wird die
Behandlung von Beschwerden von Personen oder deren Angehörigen gegen
Ärztinnen und Ärzte, die Aufklärung von Mängeln oder Missständen,
insbesondere in Zusammenhang mit der ärztlichen Versorgung der Wiener
Bevölkerung, die Erteilung von Auskünften gegenüber Patienten sowie
Ärztinnen und Ärzten, die Prüfung von Anregungen sowie die Abgabe von
Empfehlungen, insbesondere gegenüber den Organen der Ärztekammer,
gehören.

Ausdrücklich gewünscht wird die Zusammenarbeit mit der Wiener
Patientenanwaltschaft und weiteren gesetzlichen beruflichen
Vertretungen.

"Ich möchte mich bei der Jury für ihre sicher nicht ganz einfache
Arbeit, unter den vielen Bewerbungen die richtigen Kandidaten
auszuwählen, ausdrücklich bedanken", betonte Szekeres. Neben der
Vorsitzenden Karin Gutiérrez-Lobos waren noch der Medizinethiker
Ulrich Körtner, die Journalisten Michael Kerbler und Elisabeth J.
Nöstlinger-Jochum, die Unternehmensberaterin Karin Schaupp, der
Vorsitzende des Zukunftsfonds der Republik Österreich Kurt Scholz,
TU-Wien-Rektorin Sabine Seidler, Architekt Albert Wimmer, der
Religionssoziologe Paul Zulehner sowie seitens der Ärztekammer
Präsident Thomas Szekeres und Vizepräsident Johannes Steinhart
vertreten. (kmc)

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