• 16.03.2013, 12:43:51
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  • OTS0041 OTW0041

FPÖ-Strache: Zypern: Zwangsenteignung der Menschen

Euro-Rettung nimmt wahnwitzige Entwicklungen an - jetzt Notbremse ziehen

Utl.: Euro-Rettung nimmt wahnwitzige Entwicklungen an - jetzt
Notbremse ziehen =

Wien (OTS) - Das bevorstehende Hilfspaket für Zypern bedeutet eine
"Enteignung der Menschen bei Nacht und Nebel". Um die zypriotischen
Banken zu retten, müssten nun Rentner und andere anständige Bürger
mit ihrem mühsam Ersparten einspringen, kritisiert
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Es würde damit der Anfang einer
Entwicklung der Euro-Hilfspolitik eingeläutet, an deren Ende die
Bürger um ihr Eigentum beraubt würden, um die maßlosen
Spekulationsverluste der Banken abzufedern.

Strache betont, dass nunmehr die Rettung von Euro-Krisenstaaten
mithilfe von räuberisch anmutenden Zwangsabgaben unterstützt werden
solle, was genau in jene Kerbe schlage, die die FPÖ seit Anbeginn der
Überlegungen zur Euro-Rettung kritisiert habe. Der Euro als
gemeinschaftliche Währung der Europäischen Union sei gescheitert.
Weitere künstliche Lebenserhaltungsmaßnahmen seien sofort zu stoppen,
fordert Strache. Wenn jetzt schon die normalen Sparer durch die Krise
geschädigte Euro Länder zwangsweise retten müssten, sei man dem Punkt
angelangt, die Notbremse zu ziehen. Die Schaffung einer
Hartwährungszone mit den starken Volkswirtschaften Europas und der
Austritt Der Pleite-Staaten müsste nun unverzüglich umgesetzt werden.

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