Europäisches Parlament ist Gastgeber der "EU Science Week"
Brüssel, 06. März 2013 (ÖVP-PD) "Österreich ist bei der EU-
Forschungsförderung Nettoempfänger. Viele österreichische
Universitäten, Unternehmen und Organisationen profitieren direkt
und indirekt massiv von EU-Mitteln", so Paul Rübig,
Forschungssprecher der ÖVP im EU-Parlament. Das Europäische
Parlament ist diese Woche Gastgeber der "EU Science Week", die
Politiker, Wissenschafter und Vertreter der Wirtschaft aus über 100
Ländern zusammen bringt. Ziel ist es, die EU in der globalen
Forschungsdiskussion besser zu positionieren und internationale
Kooperationen anzuregen. "Die EU muss verstärkt
Forschungszusammenarbeit außerhalb des Binnenmarktes fördern und
Investitionen in Entwicklung und Innovation vorantreiben. Nur so
können wir verhindern, dass die EU im internationalen Wettbewerb
den Anschluss verliert und Arbeitsplätze aus Europa abwandern", so
Rübig.
Themen der "EU Science Week" sind globale Herausforderungen wie
Ressourcenknappheit und steigender Energieverbrauch sowie
Fortschritte in der medizinischen Forschung. Paul Rübig ist
Gastgeber einer Veranstaltung über Biodatenbanken zur Speicherung
von biologischen Proben. Diese Datenbanken tragen zur Erforschung
neuer Behandlungsmethoden und zur Vorbeugung von Krankheiten bei.
Professor Kurt Zatloukal von der Medizinischen Universität Graz
stellt auf Einladung Rübigs die Einführungsphase der EU-weiten
Biodatenbank vor. "Gerade wegen der hohen Kosten und hohen
Anforderungen an Fachwissen bei Forschungsprojekten ist ein gutes
Netzwerk ausschlaggebend. Österreichische Forschungseinrichtungen
können hier in der EU, aber auch international, besonders
profitieren", so Rübig abschließend.
Rückfragen:
Dr. Paul Rübig, MEP, Tel.: +32-2-284-5749, paul.ruebig@ep.europa.eu
Anna Meusburger M.A., EVP-Pressedienst, Tel.: +32-493-183297,
anna.meusburger@ep.europa.eu
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