• 28.02.2013, 11:31:20
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Bahnkunden geben der privaten WESTbahn Bestnoten

Hohe Kundenzufriedenheit bestätigt erfolgreiche Bahnliberalisierung - nun müssen mit Hilfe des 4. Eisenbahnpaketes weitere Schritte getan werden

Utl.: Hohe Kundenzufriedenheit bestätigt erfolgreiche
Bahnliberalisierung - nun müssen mit Hilfe des 4.
Eisenbahnpaketes weitere Schritte getan werden =

Wien (OTS) - Eine aktuelle Umfrage unter Österreich Bahnkunden
bestätigt: Die WESTbahn ist mittlerweile eine fixe Konstante im
Österreichischen Bahnmarkt und erzielt bei von Bahnfahrern
sensationell gute Beliebtheitswerte. Die vom Institut für
Strategieanalysen (ISA) unter Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier
durchgeführte Qualitätsstudie zeigt: Der Newcomer am heimischen
Bahnmarkt wird sowohl bei der Qualität als auch beim
Preis-Leistungs-Verhältnis als extrem attraktiv gesehen. Besonders
gelobt werden das Bordpersonal der WESTbahn, die Möglichkeit, am Zug
zu zahlen sowie das moderne Zugmaterial. Die WESTbahn-Nutzer - aber
auch die Vergleichsanalyse bei Bahnfahrern generell - brachte bislang
im österreichischen Bahnsektor ungekannte Zufriedenheitswerte.
Univ.-Prof. Dr. Filzmaier: "Sowohl ist die WESTbahn in kürzester Zeit
zu einem etablierten Unternehmen mit hoher Bekanntheit und
exzellenter Kundenzufriedenheit geworden, als auch besteht für den
Bahnverkehr generell eine sehr positive Stimmungslage und somit
großes Potential auch verstärkt bisherige Autofahrer als Kunden zu
gewinnen."

WESTbahn-Geschäftsführer Dr. Erich Forster: "Kurz nach dem Start,
wenn für den Kunden alles neu ist, sind gute Bewertungen noch
einfacher zu bekommen. Nach über einem Jahr im Betrieb diese Topwerte
vom Kunden bestätigt zu erhalten, ist ein ganz toller Erfolg und
zeigt, dass die WESTbahn im österreichischen Bahnverkehr eine neue
Qualitätsdimension geschaffen hat." Für Forster zeigen solche
Beliebtheitswerte, dass der erste Schritt der Bahnliberalisierung in
Österreich geglückt ist. "Durch die WESTbahn ist Österreich ein
Vorreiter und das hat sich für die Kunden ausgezahlt."

Mag. Clemens Schneider, Vorstand der RailHolding, fordert daher, die
Liberalisierung des Bahnmarktes nun zügig fortzusetzen. Das von der
EU-Kommission vor wenigen Tagen vorgestellte 4. Eisenbahnpaket sei
der nächste logische Schritt in den Liberalisierungsbemühungen am
Europäischen Bahnsektor und soll weitere Qualitätsverbesserungen für
die Kunden und Kosteneinsparungen für die öffentliche Hand bringen.
"Andere Branchen wie Telekom, Rundfunk oder Strom haben es
vorgezeigt: Liberalisierte Märkte bringen den Kunden einen
Technologiesprung, besseres Service und günstige Preise. Verloren
gegangene Arbeitsplätze werden durch neue, produktivere ersetzt." Bei
der Bahnliberalisierung in Europa sieht Schneider allerdings die
Gefahr, dass die historischen Anbieter eine weitere Liberalisierung
verzögern oder verhindern. "Im Interesse der Steuerzahler darf der
Kommissionsvorschlag nicht verwässert werden", so Schneider. "Wir
wünschen uns von der österreichischen Politik eine aktive
Unterstützung der Kommission. Die Ziele einer einheitlichen Zulassung
von Bahnfahrzeugen und von verpflichtenden Ausschreibung wo immer
Steuergeld fliest sind für die Verringerung der Belastung für die
Steuerzahler essenziell."

Für Erich Forster und die WESTbahn müssen sogar weitere Maßnahmen
über den Vorschlägen der Kommission hinaus diskutiert werden, um
fairen Wettbewerb zu ermöglichen. So braucht es endlich eine
Chancengleichheit bei der Fahrzeugfinanzierung, die Rechte des
Regulators müssen erweitert werden und Verbundstrukturen , die die
Liberalisierung verhindern, weil die Bestandsunternehmen Verträge
entwickelt haben, die Newcomer finanziell schädigen (wie in Salzburg
mit dem SVV), gehören aufgebrochen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WES

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