- 19.02.2013, 12:12:35
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MVÖ begrüßt Initiative "Junges Wohnen"
MVÖ-Reformkatalog aus dem Jahr 2008 leider noch immer brandaktuell
Utl.: MVÖ-Reformkatalog aus dem Jahr 2008 leider noch immer
brandaktuell =
Wien (OTS) - Nach Berechnungen der EU leben derzeit rund 46% der 18
bis 34 jährigen noch bei ihren Eltern. In Spanien sind es gar 78%.
Einer der Hauptgründe für diese hohe Zahl von jungen Menschen, die
keine eigene Familie gründen (können), sind neben fehlenden
Arbeitsplätzen die überhöhten Wohnungspreise. Auch in Österreich
laufen diese mittlerweile den Einkommen davon.
Seit Ende der 90iger Jahre steigen die Mietpreise überproportional
im Vergleich zum Verbraucherpreisindex aber vor allem auch den
Einkommen der Menschen. Immer weniger Haushalte sind daher in der
Lage, ihre Wohnkosten aus eigener Kraft zu tragen.
Die Initiative "junges Wohnen" thematisiert diese aufgehende
Schere und zeigt gleichzeitig Lösungswege auf, wie das weitere
Auseinanderdriften von Miete und Gehalt gedämpft bzw. sogar
verhindert werden kann.
Viele der aufgestellten Forderungen sind auch im Reformkatalog
"Fair Wohnen" der MVÖ zu finden (www.mietervereinigung.at/presse)
Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung, begrüßt
daher auch die Kampagne "Junges Wohnen muss leistbar sein" und zeigt
auf "Klare und nachvollziehbare Mietzinsgrenzen sowie ein
ausreichendes Wohnungsangebot sind ein Muss, um eine Entspannung am
Wohnungsmarkt zu erreichen".
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