Wiener Polizeipräsident Pürstl ist rücktrittsreif - er setzte Ballbesucher vorsätzlich einer massiven Gefährdung aus!
Utl.: Wiener Polizeipräsident Pürstl ist rücktrittsreif - er setzte
Ballbesucher vorsätzlich einer massiven Gefährdung aus! =
Wien (OTS/fpd) - Was bereits von der FPÖ mehrfach kritisiert wurde,
wird jetzt durch das linksextreme Netzwerk Indymedia.org bestätigt.
Wie unter der Adresse http://de.indymedia.org/2013/02/341387.shtml
nachzulesen ist, waren die gewaltbereiten Linksextremisten aus der
Bundesrepublik Deutschland ob der Passivität der Wiener Polizei
völlig überrascht. So wird etwa folgender Schluss über die Wiener
Polizei gezogen: "insbesondere auffällig war das (jedenfalls während
der demo und an der albertina) im vergleich zu deutschland komplett
defensive und reaktive verhalten der polizei. keine "durchmischung",
keine greiftrupps, kaum reaktion auf böller-, flaschen- und
dosenwürfe. dazu absperrlinien, die teilweise mit ein wenig mehr
entschlossenheit leicht zu "knacken" gewesen wären - ... und dann
fiel mal wieder auf, dass offenbar weite teile der szene mit einer
situation, in der die bullen nicht versuchen, den ton anzugeben,
überfordert sind. klar, wir waren auch nicht vorbereitet, hatten aber
auch schlicht nicht erwartet, dass mensch während der demo SO viel
freiraum haben würde - für flyer verteilen, schlösser zukleben,
sprayen, farbbeutel usw. usf. nächstes jahr dann ;-)." Bemerkenswert
ist jedenfalls, dass die dem Polizeipräsidenten Pürstl offenbar nicht
fernstehenden Demonstranten seine Einschätzung eines gelungenen
Polizeieinsatzes auf ihrer Seite durchaus zu schätzen wissen, so
heute FPÖ-Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein in einer
Feststellung.
Derzeit werden von der Wiener FPÖ rund ein Dutzend Anzeigen gegen
Pürstl vorbereitet, wobei der Polizeipräsident offenbar auch
innerhalb des BMI nicht nur Freunde hat. So werden derzeit auch noch
Informationen zu seiner, Pürstls, Amtsführung nachgeprüft, die,
völlig unabhängig von seinem Versagen am 1. Februar, zu einer
Gesamtbeurteilung des sozialistischen Parteigängers beitragen werden,
so Jenewein.
Bemerkenswert ist übrigens auch die Aussage der Linksextremen zum
Vermummungsverbot in Österreich. So berichtet Indymedia wörtlich:
"Der vordere Block der Demonstration lief komplett maskiert. Dass lag
nach subjektiver Einschätzung nicht allein daran, dass die Polizei
die Deeskalationsschiene fuhr. Viel mehr wurde das Wochenende
überdeutlich, dass das junge Vermummungsverbot, das in Österreich
erst 2002 eingeführt wurde, noch nicht strikt umgesetzt wird. In Wien
kann also nach Herzenslust vermummt und gezündelt werden. Während der
Demo wurden darum reichlich Bengalos und Böller gezündet." Alleine
diese Offenheit in der Analyse, die im Übrigen durch die vielen
tausend Fotos und die Videoaufnahmen der FPÖ voll bestätigt werden
können, sind ein weiterer Beweis für den Unwillen und die Unfähigkeit
von Polizeipräsident Pürstl. Sein Rücktritt ist unumgänglich, so
Jenewein abschließend. (Schluss)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW