Sogar Rassisten bekommen Tee und Decken von den Flüchtlingen, wenn sie in Österreich frieren müssen.
Utl.: Sogar Rassisten bekommen Tee und Decken von den Flüchtlingen,
wenn sie in Österreich frieren müssen. =
Wien (OTS) - Heute, 10.02.2013, bekamen die Flüchtlinge unerwarteten
Besuch: Während der Sonntagsmesse marschierte eine Gruppe von neun
einer rassistischen Gruppierung zugehörigen Männern in die
Votivkirche und wollte sie danach auch nicht mehr verlassen. "They
are sitting in a corner in Votivkirche. This group is a little shy,
but we try to organize contact." so ein Refugee. "We welcome
everybody in the church. Freezing here is a strong sign of
solidarity!"
Zwar ist den Flüchtlingen klar, dass es sich hier nicht um
inhaltliche Übereinstimmungen handelt, trotzdem wollen sie nicht,
dass ÖsterreicherInnen frieren müssen: "We also bring them tea and
something to cover. We do our best to help Austrian people - even if
they are racists. "
Die Gruppe von Männern versucht mit aufgewärmten Stammtischparolen,
die präkere Situation von Flüchtlingen in Österreich absichtlich
falsch darzustellen. Dass die Flucht in eine Kirche im Kampf um
Grundrechte keine "Spaßaktion" ist, sondern extremes
Durchhaltevermögen und Kraft erfordert, werden die rassistischen
Provokateure spätestens nach ein paar Studen des Frierens in der
eisigen Votivkirche bemerken. Spätestens dann werden sie zurück an
ihren warmen Stammtisch flüchten.
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