• 04.02.2013, 11:11:58
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ORF und Vertreter der österreichischen Musikwirtschaft unterzeichnen Verlängerung der österreichischen Musikcharta bis 2014

Wien (OTS) - Vertreter der österreichischen Musikwirtschaft und des
ORF haben die Verlängerung der österreichischen Musikcharta bis 2014
vereinbart. Der ORF wird den Anteil an österreichischer Musik in
seinen Programmen bis 2014 schrittweise weiter erhöhen. Ziel ist ein
durchschnittlicher Anteil von rd. 33% in den drei nationalen und neun
regionalen ORF-Radios insgesamt. Dies steht im Mittelpunkt einer
gemeinsamen Erklärung von ORF und Musikschaffenden.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Mit der Verlängerung
der österreichischen Musikcharta zeigt der ORF einmal mehr, wie
wichtig ihm österreichische Musik als essentieller und fixer
Bestandteil seiner Radio- und Fernsehprogramme ist. Der ORF bekennt
sich zu seiner Verantwortung für das kulturelle Schaffen in
Österreich und unterstreicht mit der Förderung des Österreichischen
Musikfonds auch sein Engagement, in Nachwuchsaufbau und
professionelle, österreichische Musikproduktionen zu investieren."

ORF-Radiodirektor Mag. Karl Amon: "Die Weiterführung der
österreichischen Musikcharta ist ein wesentlicher Beitrag zur
Förderung der österreichischen Musikerinnen und Musiker,
Komponistinnen und Komponisten, Produzentinnen und Produzenten. Wir
bieten ihnen damit mehr Möglichkeiten und verstärkte Präsenz."

"Damit gibt es weiterhin die große Chance, gemeinsam mit dem ORF
Formate zu entwickeln und vor allem auf Ö3 mehr österreichische Musik
zu hören. Radio Wien, das zuletzt seinen Anteil vereinbarungsgemäß
angehoben hat, müsste in seinem Format durch Zurückgreifen auf das
reichhaltige und beim Publikum beliebte Repertoire-Programm
österreichischer Musik - Stichwort Austro-Pop - eigentlich weiter
ausbaubar sein", so Hannes Eder, Vorsitzender des
SOS-Musikland-Verhandlungsteams.

Die österreichische Musikcharta wurde vom Fachverband der Film-
und Musikindustrie zusammen mit den in der Initiative SOS-Musikland
vertretenen Organisationen (Musiker-Komponisten-Autoren Gilde,
Österreichischer Musikrat, Kultur Gewerkschaft - Sektion Musik, IFPI,
VTMÖ, IGNM, FAMA, ÖKB, IG World Music Austria) mit 2009 mit dem ORF
verhandelt. In Folge wurde für den Zeitraum 2010/2011 der Anteil
österreichischer Musik in den öffentlich-rechtlichen Sendern mit 30%
(durchschnittlich über alle Sender) vereinbart. In dieser Phase 1
konnte nicht nur eine stabile Kommunikationsbasis zwischen den
Vertretern der österreichischen Musikwirtschaft und dem ORF-Radio
entwickelt werden, sondern letztlich die Gesamtquote sowie der Anteil
bei einzelnen Sendern stufenweise in einer Politik der kleinen
Schritte angehoben werden.

Der Fachverband der Film- und Musikindustrie begrüßt, dass nun die
Musikcharta in ihre Phase II gehen kann und in der Geltungsphase bis
Ende 2014 und einer Zielquote von 33% durchschnittlich über alle
ORF-Radiosender der ORF damit österreichische Musik weiterhin als
wichtigen Bestandteil seiner Radioprogramme anerkennt.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | HOA

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