- 09.01.2013, 12:05:46
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FPÖ-Belakowitsch-Jenewein: Döner macht nicht schöner!
Migrantenkinder sind deutlich adipöser als Kinder mit österreichischen Wurzeln
Utl.: Migrantenkinder sind deutlich adipöser als Kinder mit
österreichischen Wurzeln =
Wien (OTS) - Angesichts der neuen erschütternden Ergebnisse (Studie:
"Wiener klinische Wochenschrift") über den Ernährungszustand von
Kindern in Österreich, erhebt die freiheitliche Gesundheitssprecherin
NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein schwere Kritik an
Gesundheitsminister Stöger. Wie gestern bekannt wurde, sind etwa 15
Prozent aller Kinder mit österreichischen Wurzeln übergewichtig oder
adipös. Bei Kindern mit türkischer Muttersprache sind es rund 23
Prozent, bei Buben mit anderem Migrationshintergrund knapp 21 und bei
Mädchen etwa 17 Prozent. "Döner macht also nicht schöner sondern
dicker", bringt es Belakowitsch-Jenewein auf den Punkt.
"Die vielgepriesene Mär, dass Ausländer weit mehr in unser
Gesundheitssystem einzahlen, als sie herausnehmen, kann schon allein
anhand dieser Zahlen widerlegt werden", so Belakowitsch-Jenewein. Es
wird daher notwendig sein, endlich im Sinne einer Kostenwahrheit,
eine entsprechende Studie durchzuführen, was die Kostenwahrheit im
Gesundheitswesen betrifft", kündigt die freiheitliche
Gesundheitssprecherin eine entsprechende Initiative im nächsten
Gesundheitsausschuss an.
Des Weiteren sei der Gesundheitsminister aber auch gefordert, endlich
sinnvolle Maßnahmen im Bereich der Ernährung zu setzen. Sein NEP
(Nationaler Ernährungsplan) sei auf allen Ebenen gescheitert.
"Hochglanzbroschüren und Pseudoernährungsberater werden das Problem
kaum lösen können. Stöger muss sich endlich auch trauen, bei Schul-
und Kindergartenbuffets durchzugreifen und Situationen wie die Wahl
zwischen Leberkäsesemmel und Schokoriegel in Hinkunft zu verhindern",
forderte Belekowitsch-Jenewein. "Bis zur nächsten Wahl hat er noch
einige Monate Zeit, andernfalls wird er als Minister abtreten, ohne
auch nur eine einzige sinnvolle gesundheitspolitische Maßnahme
hinterlassen zu haben", so Belakowitsch-Jenewein.
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