Wien (OTS) - Die durch den Kultursprecher der Grünen, Klaus
Werner-Lobo, erzwungene Absage des diesjährigen HINICHEN
Weihnachtskonzertes im Planet-Music Gasometer hat seitens der
Bevölkerung eine überwältigende Welle der Empörung ausgelöst. Seine
Intervention verschaffte Werner-Lobo anhand von hunderten
missbilligenden bis vernichtenden Postings auf der eigenen Homepage
die Erfahrung, "was ein "Shitstorm ist" (Zitat Werner-Lobo). Nach
zahlreichen Berichten in österreichischen Tageszeitungen (print &
online) und einem Artikel der IG Autoren hagelte es auf diversen
Foren sowie auf Facebook tausende Postings, in denen sich Bürger
gegen Zensur und Politwillkür teilweise sehr emotional verwahren. Die
Message der meisten Beiträge lässt sich in zwei grundlegenden
Aussagen zusammenfassen:
Erstens: man muss nicht zur Fangemeinde der HINICHEN gehören bzw.
deren Selbstverständnis als "ordinärste Band von Wien" gutheißen, um
in einem demokratischen Rechtsstaat mit politisch motivierter Zensur
und unter Sanktionsandrohungen durchgesetzter Absage ein Problem zu
haben. In zahlreichen Meldungen wird die Doppelmoral der Grünen
angeprangert, deren erklärtes Engagement für die Freiheit der Kunst
vor dem HINICHEN Weihnachtskonzert nicht nur endet, sondern sich in
sein Gegenteil umkehrt. In diesem Zusammenhang sei hier auch
klargestellt, dass die HINICHEN keinen einzigen Euro aus
Subventionsgeldern der Stadt Wien beziehen. Für den finanziellen
Schaden, den Werner-Lobo durch das Unterbinden des HINICHEN-Konzerts
dem Planet-Music bescherte, "bedanken" sich alle tatsächlichen
Subventionsempfänger - ein unbedachter "Knieschuss" des
Kulturbeauftragten?
Zweitens: wer sich mit den Texten der HINICHEN auseinandersetzt
und in der Überzeichnung nicht das "Augenzwinkern" und die
(Selbst-)Ironie erkennt, hat die Botschaft entweder nicht verstanden
oder ist selbst bar jeden Humors. Und: wer's nicht anhören möchte,
muss ja nicht hingehen. Wer's aber hören möchte, muss das auch
dürfen.
Wer sich sein eigenes Bild zu den HINICHEN machen möchte, hat am
18. und 19. Januar 2013 im Schutzhaus auf der Schmelz in Wien dazu
Gelegenheit, wenn die HINICHEN WEIHNACHTEN nachgeholt werden. Der
Kartenvorverkauf hat begonnen.
Für Werner-Lobo wird bei der Abendkassa ein kostenloses VIP-Ticket
mit Meet&Greet bereitliegen. "...damit Herr Werner-Lobo auch weiß,
wovon er die ganze Zeit redet..." so die (gar nicht nachtragenden)
HINICHEN.
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