• 13.12.2012, 14:46:33
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"MuTh" in ORF-"matinee" am 16. Dezember mit Nadja Bernhard

"Making-of" über neuen Konzertsaal der Wiener Sängerknaben und Eröffnungskonzert, weiters Tenor Herbert Lippert im Studio

Utl.: "Making-of" über neuen Konzertsaal der Wiener Sängerknaben und
Eröffnungskonzert, weiters Tenor Herbert Lippert im Studio =

Wien (OTS) - Ganz im Zeichen der neuesten Wiener Kulturinstitution -
dem "Konzertsaal für Musik und Theater" der Wiener Sängerknaben, kurz
"MuTh" genannt, steht die ORF-"matinee" am Sonntag, dem 16. Dezember
2012, zu der Nadja Bernhard ab 9.05 Uhr in ORF 2 begrüßt. Fast
hundert Jahre hat es gedauert, bis in Wien - nach dem Konzerthaus -
am 9. Dezember 2012 wieder ein Konzertgebäude eröffnet wurde. Der
neuen Spielstätte am Augartenspitz ging ein langjähriger, zeitweilig
auch sehr heftiger Diskurs voran. Bevor die "matinee" die Highlights
des feierlichen Eröffnungskonzerts vom vergangenen Wochenende
präsentiert (9.45 Uhr), lässt die Dokumentation "Making of MuTh - Der
neue Konzertsaal der Wiener Sängerknaben" die aufregende
Entstehungsgeschichte Revue passieren, zeigt die spannenden einzelnen
Bauschritte und gibt Einblicke in den Alltag des weltberühmten
Bubenchors. Dazwischen spricht Nadja Bernhard mit dem bekannten Tenor
und ehemaligen Sängerknaben Herbert Lippert, der bis heute mit seiner
musikalischen Heimstätte im Wiener Augarten verbunden ist und auch am
Eröffnungskonzert mitwirkte.
In bewährter Manier beschließen die "kulturtipps" (10.35 Uhr) die
"matinee" am Sonntag.

"Making of MuTh - Der neue Konzertsaal der Wiener Sängerknaben" (9.05
Uhr)

Noch vor dem ersten Spatenstich hat das Bauprojekt der Wiener
Sängerknaben bereits für Aufregung gesorgt. Das "Making of MuTh" von
Hermann Aichwalder lässt die wechselvolle Entstehungsgeschichte des
Neubaus Revue passieren, zeigt deutlich den arbeitsintensiven, aber
spannenden Weg bis zur Eröffnung und lässt dabei viele Beteiligte zu
Wort kommen.
Das neue Haus für Musik und Theater ist ein Ensemble aus barocker
Bausubstanz und moderner Architektur. Das Herzstück bildet der neue
Konzertsaal mit einem Fassungsraum von 400 Personen. Einzigartig ist
vor allem der brillante Raumklang, unterstützt durch Klang-Paneele
und Spezialstühle. Der Konzertsaal ist aber nicht nur eine Probe- und
Aufführungsstätte für die Wiener Sängerknaben, sondern für eine
Vielzahl von Veranstaltern gedacht, deren Programmschwerpunkt auf
Kindertheater liegt. Durch das "MuTh" erhält auch der Augarten einen
weiteren wichtigen kulturellen Impuls. "MuTh" versteht sich als
mutiger Brückenschlag und verbindet nicht nur im Namen, sondern auch
im Programm Musik und Theater, Tradition und Experiment, große
Künstler und Nachwuchs.

"MuTh - Das Eröffnungskonzert" (9.45 Uhr)

Drei bis vier Kinderoper-Produktionen pro Saison sind ab 2013 im
neuen Konzertsaal "MuTh" vorgesehen. Workshops speziell für Kinder
und Jugendliche mit Fokus auf Instrumentenkunde oder Gesang soll es
ebenso als fixe Programmpunkte geben.
In einem feierlichen Konzert wurden die neuen Räume am 9. Dezember
erstmals mit Musik erfüllt. Franz Welser-Möst und die Wiener
Philharmoniker unterstützten die Wiener Sängerknaben dabei ebenso wie
Kammersänger Herbert Lippert und der Chorus Viennensis. Der ORF zeigt
die Highlights des Eröffnungskonzerts, für die Bildregie zeichnet
Agnes Méth verantwortlich.

"kulturtipps" (10.35 Uhr)

In den aktuellen "kulturtipps" geht es diesmal um die Ballettpremiere
"Blaubarts Geheimnis" an der Wiener Volksoper, um Ewald Palmetshofers
Uraufführung "räuber.schuldengenital" im Akademietheater und um die
neuen Arbeiten des Künstlers Georg Salner im Tiroler Landesmuseum.

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