- 11.12.2012, 10:30:38
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Förderungen für Ölheizungen sind das falsche Signal!

Wien (OTS) - KWB Geschäftsführer Erwin Stubenschrott kritisiert die
Werbeaktion der Mineralölwirtschaft und des Brennstoffhandels massiv
und liefert handfeste Argumente für alternative Energieträger. Die
Heizkosten sind für vier von fünf Haushalten mit Öl-Heizung eine
enorme Belastung.
"Wer sich jetzt für eine Ölheizung entscheidet, macht sich
abhängig von einem preislich nicht kalkulierbaren Brennstoff", warnt
KWB-Geschäftsführer Erwin Stubenschrott vor der "Falle", in die
derzeit heimische Konsumenten aufgrund von Förderungen und
Werbeaktionen der Plattform "Heizen mit Öl" tappen. In Aussendungen
werden Ölheizungen als zukunftssichere und günstige Heizsysteme
angepriesen. Hingegen werden alternative Heizsysteme mit
Halbwahrheiten und unzulässigen Vergleichen abgewertet. Verständlich
wenn man weiß, dass nur mehr wenige Ölheizungen pro Jahr verkauft
werden.
Öl wird immer teurer, Kaufkraftverlust droht
Der Preis für fossile Brennstoffe ist kaum noch tragbar und kennt
auf lange Sicht nur eine Tendenz: stark steigend. "Daran wird
deutlich, welches finanzielles Risiko Käufer von Ölheizungen
eingehen. Bereits jetzt sind für vier von fünf Ölheizungs-Nutzer die
anfallenden Kosten eine enorme Belastung (siehe Studie Peter Hajek).
Das Thema Heizrechnung brennt den Menschen im wahrsten Sinne des
Wortes unter den Nägeln und die Sorge ist berechtigt, dass der Winter
"bitter" wird. Eine Förderung von fossilen Brennstoffen ist deshalb
ein klares Signal in die falsche Richtung. Zusätzlich werden durch
diese Aktion Finanzmittel aus Österreich mit großem Kaufkraftverlust
- gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise - abgezogen", appelliert der
KWB-Geschäfts-führer. Laut Statistik Austria bezahlt Österreich für
fossile Energien rund 12 Milliarden Euro pro Jahr ins Ausland. Die
Länder Kasachstan, Libyen, Irak und Russland freuen sich.
Erneuerbare Energie und Versorgungssicherheit
Wer hingegen auf erneuerbare Energie setzt, nützt alle Vorteile
eines kostengünstigen und krisenunabhängigen Energieträgers, der
zudem umweltfreundlich und unabhängig vom internationalen Markt aus
heimischer Produktion generiert wird.
"Die einzige Chance gegen Klimakollaps und globale Erwärmung
nachhaltig Maßnahmen zu setzen, ist die Umstellung der Versorgung auf
erneuerbare Energie und dazu kann jede und jeder einen Beitrag
leisten. Wer heute immer noch auf Öl und Erdgas baut, ignoriert
hartnäckig Studienergebnisse und Prognosen und schafft seinen eigenen
Kindern "trübe" Zukunftsaussichten, so KWB Geschäftsführer Erwin
Stubenschrott.
Über Erwin Stubenschrott und KWB
Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter bei KWB - Kraft
und Wärme aus Biomasse GmbH seit 1994. Gelernter Stahlbauschlosser
und Werksmeister für Maschinenbau bei der Firma Binder & Co in
Gleisdorf, danach 14 Jahre Betriebsleiter in der
Männervollzugsanstalt Graz/Karlau. Als Familienmensch und Vater von
acht Kindern ist Erwin Stubenschrott begeisterter Biolandwirt und
starker Verfechter für den Einsatz erneuerbarer Energien. Die Firma
KWB aus St. Margarethen/Raab ist mit 350 MitarbeiterInnen einer der
größten Biomasse Heizkesselerzeuger in Österreich mit Niederlassungen
in Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien und Chile.
Als Spezialist für Pellets, Hackgut- und Stückholzheizungen wird
heuer ein Umsatz von über 70 Millionen Euro erzielt, wobei jährlich
10% vom Umsatz in die eigene und größte private
Biomasse-Forschungsanlage investiert werden. Mehr Informationen unter
www.kwb.at
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