- 06.12.2012, 08:36:36
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Betriebsbesuch von Wirtschaftslandesrätin Dr. Bohuslav in Orth/Donau:
Baxter investierte in den vergangenen Jahren 183 Mio. Euro in Betriebsanlagen, 2013 folgen weitere 33 Mio.

Utl.: Baxter investierte in den vergangenen Jahren 183 Mio. Euro in
Betriebsanlagen, 2013 folgen weitere 33 Mio. =
Orth/Donau (OTS) - "Das Hochtechnologieunternehmen trägt mit seinen
zukunftsweisenden Entwicklungen in Kombination mit großem Know-how
und jahrelanger Erfahrung dazu bei, den Wirtschafts- und
Technologiestandort Niederösterreich dauerhaft zu stärken. Das gibt
Standortsicherheit und damit auch Arbeitsplatzsicherheit", sagt Dr.
Petra Bohuslav, Niederösterreichs Landesrätin für Wirtschaft,
Tourismus, Technologie und Sport anlässlich eines Betriebsbesuchs
beim Gesundheitsunternehmen Baxter in Orth/Donau. "Die Investitionen
von Baxter in den Standort Orth/Donau zeigen, dass der
Technologiestandort Niederösterreich passende Rahmenbedingungen für
High-Tech-Unternehmen bietet und wir mit unserer
Wirtschaftsstrategie, die den Ausbau des Technologiestandorts zum
Ziel hat, richtig liegen."
Seit dem Jahr 2006 investierte das weltweit tätige Pharma-,
Biotech- und Medizintechnik-Unternehmen Baxter mehr als 183 Millionen
Euro in seiner Forschungs- und Produktionsanlagen in Orth/Donau, für
2013 sind weitere 33 Millionen geplant. "Während heute sehr viele
international agierende Unternehmen die Produktion ihrer Produkte in
Länder mit besonders niedrigem Lohnniveau verlagern, gehen wir bei
Baxter konsequent und sehr erfolgreich einen völlig anderen Weg",
erklärt dazu Ing. Christine Schmatz (Vice President Global
Manufacturing Recombinants & Vaccines). "Auf diesem Weg ist unser
Standort Orth/Donau von herausragender Bedeutung für die Erforschung
und Herstellung unserer Produkte. Mit unseren Investitionen sichern
wir diesen wichtigen Standort ab und schaffen die Grundlage für
weitere Ausbauschritte."
Seit 2006 Mitarbeiter/-innen-Zahlen in Orth/Donau auf 1.000
verdoppelt
1982 wurde, damals noch vom österreichischen Unternehmen Immuno
AG, in Orth/Donau das "Biomedizinische Forschungszentrum Orth"
gegründet. 1997 folgte dann die Übernahme der Immuno durch Baxter.
Die Mitarbeiter/-innen-Zahlen wurden allein seit dem Jahr 2006 auf
heute rund 1.000 verdoppelt, rechnet Alexander Herget, MBA (Plant
Manager Impfstoffe & Rekombinante Produkte) vor. "Damit ist Baxter
aber nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in Niederösterreich.
Orth/Donau hat sich auch im internationalen Maßstab innerhalb des
50.000 Mitarbeiter-Unternehmens Baxter als eine zentrale Forschungs-
und Produktionsstätte für Impfstoff- und Pipeline-Produkte etabliert.
Auf unserem 263.000 Quadratmeter-Grundstück stehen heute 27 Gebäude
mit einer Nutzfläche von fast 62.000 Quadratmetern, in denen
geforscht, entwickelt und produziert wird."
"Die Kooperation mit den niederösterreichischen Behörden ist
ausgezeichnet", beschreibt Prof. Dr. Hartmut Ehrlich (Vice President
Global Research and Development Baxter BioScience) ein wesentliches
Motiv für die starke Präsenz des global agierenden Unternehmens
Baxter in Orth/Donau. "Wir finden in Niederösterreich sehr viel
Verständnis und Unterstützung für unsere Investitionsvorhaben, zügige
Genehmigungsprozesse sowie Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit
der Behörden."
Orth/Donau: Untrennbar verbunden mit innovativen Impfstoffen
und therapeutischen Proteinen
Orth/Donau ist inzwischen untrennbar mit innovativen Produkten wie
Impfstoffen und therapeutischen Proteinen verbunden. "Die
bekanntesten Projekte sind wohl die Entwicklung und Herstellung von
Impfstoffen gegen die pandemische Influenza H5N1 ("Vogelgrippe") und
H1N1 ("Schweinegrippe"), die auf der ebenfalls in Österreich
entwickelten bahnbrechenden VeroCell-Technologie basieren", so Dr.
Noel Barrett (Vice President Vaccines Research). Baxter ist in
Orth/Donau aber auch seit vielen Jahren in der Herstellung von
Impfstoffen gegen FSME ("Zeckenschutzimpfung"), C-Meningokokken und
die saisonale Influenza aktiv. Ein Impfstoff gegen die von Zecken
übertragene Lyme-Borreliose befindet sich gegenwärtig in Entwicklung.
Eine weitere wichtige, in Orth/Donau erforschte und hergestellte
Medikamentengruppe sind Produkte gegen Blutgerinnungsstörungen, die
traditionell aus gespendetem humanem Plasma hergestellt wurden. Prof.
Ehrlich: "Eine Reihe von rekombinanten, also ohne menschliche
Proteine hergestellte Medikamente, die hier in Orth/Donau entwickelt
wurden, befinden sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium der
klinischen Entwicklung oder stehen kurz vor der Zulassung."
Fotos finden Sie unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/3728
Über Baxter
Baxter entwickelt, produziert und vertreibt Produkte, die das
Leben von Menschen mit Hämophilie, Immunerkrankungen,
Infektionskrankheiten, Nierenerkrankungen, Traumata und anderen
chronischen und akuten Erkrankungen erhalten und bewahren. Als
globales, diversifiziertes Unternehmen der Gesundheitsbranche verfügt
Baxter über spezielles Fachwissen in den Bereichen Medizinprodukte,
Pharmazeutika und Biotechnologie und entwickelt auf der Basis dieser
einzigartigen Kombination neue Produkte für eine weltweit bessere
Patientenversorgung.
Baxter in Österreich
Heute ist Baxter mit 4.200 Mitarbeiter/-innen in Österreich nicht
nur einer der größten Arbeitgeber des Landes, Österreich ist auch der
größte zusammenhängende Standort des Unternehmens weltweit. "Die
Baxter-Produktionsstätten in Österreich sind über die Jahre laufend
gewachsen", so Prof. Ehrlich. "Seit Baxter im Jahr 1997 die
österreichische Immuno AG übernommen hat, schuf das Unternehmen mehr
als 2.000 neue Arbeitsplätze. Baxter stellt heute in Österreich 22
Produkte für den Export in rund 100 Länder her. 80 Prozent aller
Baxter-BioScience-Produkte werden zur Gänze in Österreich hergestellt
oder durchlaufen in einer bestimmten Phase des Produktionsprozesses
ein Baxter-Werk in Österreich. Von Österreich aus wird auch die
BioScience-Forschung von Baxter koordiniert."
Weitere Informationen finden Sie unter www.baxter.at
Fotos finden Sie unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/3728
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