UN Kommission für Kinderrechte zeigt sich besorgt: In Österreich werden Kindern immer mehr Psychodrogen verschrieben
Utl.: UN Kommission für Kinderrechte zeigt sich besorgt:
In Österreich werden Kindern immer mehr Psychodrogen
verschrieben=
Wien (OTS) - Die UN Kommission für Kinderrechte hat diesem
bedenklichen Umstand in ihrem Bericht über die Empfehlungen an
Österreich Rechnung getragen:
Zitat
"Gesundheit und Gesundheitsdienste
46. Der Ausschuss nimmt die hohe Qualität der pädiatrischen
Dienstleistungen zur Kenntnis, ist aber besorgt über das Fehlen einer
systematischen Beobachtung der Gesundheit der Kinder. Weiter ist er
bezüglich der Über-Verschreibung von Medizin wie Ritalin bei Kindern
mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung besorgt.
47. Der Ausschuss empfiehlt, dass der Vertragsstaat ein
landesweites System für die Überwachung des Gesundheitsstatus von
Kindern etabliert. Darüber hinaus empfiehlt er, dass der
Vertragsstaat das Phänomen der Über-Verschreibung von
Psycho-Stimulanzien für Kinder sorgfältig prüft und Initiativen
ergreift, um Kindern, die mit Aufmerksamkeitsdefizit- und
Hyperaktivitätsstörung diagnostiziert wurden, sowie deren Eltern und
Lehrern, den Zugang zu einer breiten Palette von psychologischen,
pädagogischen und sozialen Maßnahmen und Behandlungen zur Verfügung
zu stellen"
Original nachzulesen unter:
http://www.ots.at/redirect/ohchr.org
Die Beantwortung zu einer kürzlich gemachten parlamentarische
Anfrage der BZÖ zur Verabreichung von Psychopharmaka an Kindern
zeigt, dass tatsächlich Psychopharmaka im verstärkten Maße an Kinder
verschrieben werden.
Siehe Originaltext:
http://www.ots.at/redirect/parlament.gv.at3
Wie diese Zahlen beweisen, wird sogar Kindern zwischen 0 - 4
Jahren Methylphenidat verschrieben, ungeachtet der Tatsache, dass
dafür laut AGES keine Zulassung vorhanden ist:
Zitat aus Fachinformation "Ritalin(R)":
Kinder unter 6 Jahren:
Methylphenidat darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet
werden. Sicherheit und Wirksamkeit von Methylphenidat in dieser
Altersgruppe wurden nicht nachgewiesen.
Einige der ausgewerteten Statistiken verabreichter Psychopharmaka
inklusive derer in Wahrheit verheerenden Nebenwirkungen können unter
- http://www.cchr.at/fakten/statistiken-kinder.html eingesehen
werden.
Die Bürgerkommission für Menschenrechte fordert den Bundesminister
auf, ein Umdenken zur Verabreichung von Psychopharmaka an Kindern
einzuleiten, und seiner Aufgabe "für den Schutz des
Gesundheitszustands der Bevölkerung", in diesem Fall vor allem der
Kinder, gerecht zu werden.
Weiter fordert die Bürgerkommission für Menschenrechte den
Bundesminister auf, mit der Lüge, dass ADHS eine Krankheit sei,
aufzuräumen. ADHS ist eine Sammlung autoritär festgelegter Symptome,
die in keiner Weise der Definition einer spezifischen Krankheit
entsprechen. Siehe dazu auch:
Zitat:
"371 Wissenschaftler, Psychiater, Psychotherapeuten, Professoren,
Ärzte und 125 Institutionen mit über 220'000 Mitglieder nehmen
Stellung:
ADHS ist KEINE Krankheit." Quelle: http://www.adhs-schweiz.ch/
Die Bürgerkommission fordert, dass die Empfehlung der UN
Kommission bis 2013 mit einem Programm umgesetzt wird, bevor auch
Österreich in die Schlagzeilen gerät, tausende Kinder
fälschlicherweise mit ADHS diagnostiziert und unter Drogen gesetzt zu
haben.
Die, von Psychiatern mit Vorliebe zitierte Platitude vom
"Leidensdruck der Kinder" sollte im wahren Licht betrachtet werden.
Wo bleibt das Recht der geistigen und körperlichen Unversehrtheit
bei den Kindern, die mit einer Diagnose stigmatisiert werden, die
weder wissenschaftlich bewiesen noch begründet ist. Wer schützt
unsere Kinder vor diesem Leidensdruck?
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