• 02.11.2012, 09:00:39
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Symposium: Sterbende Orte. Verödende Städte. Welche Zukunft haben Niederösterreichs Zentren?

Krems-Stein (OTS) - So gut wie alles, was seit jeher und noch bis vor
wenigen Jahrzehnten in den Innenbereichen der Städte und Dörfer Platz
fand, ja diese erst zu Zentren machte, ist heute an die Peripherie
abgewandert - fein säuberlich nach Funktionen getrennt: das Wohnen in
die Einfamilienhausgebiete, das Arbeiten in die Gewerbegebiete, das
Einkaufen an die Kreisverkehre und Ortseinfahrten an den
Siedlungsrändern. Die Siedlungskerne dagegen sind zunehmend von
Leerstand und Niedergang betroffen.

Darunter leiden zum einen das soziale und kulturelle Leben
insbesondere im ländlichen Raum. Darunter leiden zum anderen Grünraum
und Umwelt, zumal diese Randwanderung enorm viel Boden verbraucht und
nur durch den Autoverkehr ermöglicht wird. Und darunter leiden das
Stadt- und Ortsbild beziehungsweise die Kulturlandschaft - die
Visitenkarten unserer Zeit und unserer Gesellschaft.

ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich widmet sich im Rahmen
seines alljährlichen Raumplanungssymposiums 2012 dieser Thematik.
Dabei werden die regionalen und überregionalen Ursachen dieser weit
über Niederösterreich hinausgehenden Entwicklung diskutiert und
modellhafte Beispiele für vitale oder revitalisierte Städte und
Dörfer vorgestellt.

Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Programm und Pressefotos download:
http://www.orte-noe.at/event.php?item=7625

Symposium: Sterbende Orte. Verödende Städte. 
Welche Zukunft haben Niederösterreichs Zentren?

 Datum:   13.11.2012, um 13:30 Uhr
 Ort:     NÖ Landesbibliothek Vortragssaal
          Landhausplatz 1, 3100 Sankt Pölten

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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