Lebenswerte Stadt - auch für HundebesitzerInnen?

Wien (OTS) - Die regelrechte Verfolgung von HundebesitzerInnen nimmt
kein Ende!

Chaos bei den Regelungen rund um "Hund in Wien" lässt die zwei
Fronten Hundeliebhaber und Hundegegner immer wieder hart
aufeinanderprallen. Mangels klarer Vorschriften sind die Wiener und
Wienerinnen verunsichert. Selbsternannte "Wächter" leiten sich
irgendwelche Kontrollrechte ab und greifen friedliche Gassigeher
öfters an. Alle meinen die rechtliche Situation und die einschlägigen
Vorschriften besser als die MitbürgerInnen zu kennen. Die Behörden
scheinen diese ungünstigen Entwicklungen zu ignorieren.

Die Anzeigen werden immer skurriler und die Strafen immer
erschreckender. Vor einigen Tagen bekamen zwei gesundheitlich
angeschlagene Pensionisten im Herderpark im 11. Bezirk eine Strafe
von fast 1000 Euro. Ihr Straftat war: durch den Park, wo es
Hundeverbot gab zu der Hundezone im Park gelangen zu wollen.
Aufgrund des aktuellen Falles fordert der Wiener Tierschutzverein im
Namen aller TierfreundInnen erneut ein Stopp der Hetzte gegen
HundebesitzerInnen in Wien!

Der Wiener Tierschutzverein hat die Strafbescheide der
Pensionisten vom 11. Bezirk bereits erhalten und wird offiziell im
Namen der HundehalterInnen Einspruch erheben.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WTV

print