• 18.09.2012, 10:11:12
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Tausende Österreicher in der Krone beschimpft

Kronenzeitung: Journalismus oder Hetzblatt?

Utl.: Kronenzeitung: Journalismus oder Hetzblatt?=

Wien (OTS) - In Berichten und Kommentaren der Kronenzeitung werden
tausende Österreicher herabwürdigend behandelt. Es wird mit nicht den
Tatsachen entsprechenden Behauptungen "berichtet". Oder ist es etwa
richtig, die bisher in Hilfseinsätzen tätig gewesenen Rekruten des
Bundesheeres als "der Feuerwehr im Wege stehend" zu qualifizieren?

Die Kronenzeitung verunglimpft damit gezielt und bewusst, entgegen
der Meinung von tausenden Betroffenen und höchsten
Verantwortungsträgern (Bürgermeister bis Landeshauptleute), die
Leistung der Rekruten / Rekrutinnen und die der Berufssoldaten des
Bundesheeres.

Statt sachlicher Berichterstattung wird Hetze betrieben!

Die Kronenzeitung, die Pflichten offensichtlich als "Zwang"
betrachtet, missachtet die Verpflichtung von Journalisten,
wahrheitsgemäß, sachlich und objektiv zu berichten.
Das können und dürfen sich weder die Berufssoldaten und
Berufssoldatinnen noch die Wehrpflichtigen des Bundesheeres länger
gefallen lassen. Das können sich aber auch jene Staatbürger und
Staatsbürgerinnen nicht gefallen lassen, die von Journalisten
Sachargumente und fundierte Hintergrundinformationen erwarten und
keine Beleidigungen.

Die Österreicherinnen und Österreicher haben Hausverstand und
wissen daher, dass jede Organisation unterschiedliche Funktionen
benötigt. Vor allem jene Organisationen, die dort handlungsfähig sein
müssen, wo die Infrastruktur entweder zerstört oder nicht vorhanden
ist, brauchen auch Funktionsdienste wie z.B. Köche, Handwerker oder
Sanitäter. Sie brauchen aber auch entsprechende Fahrzeuge und
Kraftfahrer, um das benötigte Gerät und die Helfer transportieren zu
können. Hätte das Bundesheer genug Geld, könnten alle benötigten
Funktionssoldaten Berufssoldaten sein. Da aber zu wenig Geld
vorhanden ist, werden für solche Funktionen Rekruten verwendet.

Wer aber nicht selbst dabei war, der kann das alles nicht wissen
und muss sich durch Berichte anderer eine Meinung dazu bilden. Daher
ist eine korrekte und seriöse Berichterstattung, wie es die meisten
Medien pflegen, so wichtig.

Die IGBO verwehrt sich mit Nachdruck gegen die Berichterstattung
der Kronenzeitung und nimmt erfreut zur Kenntnis, dass andere Medien
Sachinformation statt Hetze bevorzugen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BOF

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