• 17.09.2012, 13:34:21
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Bundesminister Töchterle eröffnete 1. Internationalen Sparkling Science-Kongress an der Universität Wien

Nachwuchsförderung als Investition in Zukunft der Jugendlichen - Mitarbeit an innovativen Forschungsprojekten ermöglicht Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung

Karlheinz Töchterle mit Schülerinnen und Schülern
des inFINUM Privatgymnasiums Wien beim 1. Internationalen Sparkling
Science-Kongress

Utl.: Nachwuchsförderung als Investition in Zukunft der Jugendlichen
- Mitarbeit an innovativen Forschungsprojekten ermöglicht
Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung=

Wien (OTS) - "Möchte Österreich seine Rolle als Innovationsort
ausbauen, gilt es, bereits heute die richtigen Weichen dafür zu
stellen. Dies sowohl in Form der Heranführung von Kindern an das
Thema Wissenschaft als auch in der ständigen Optimierung und
Weiterentwicklung des heimischen Bildungssystems", so Wissenschafts-
und Forschungsminister Karlheinz Töchterle im Rahmen der Eröffnung
des Internationalen Sparkling Science-Kongresses 2012 heute Vormittag
an der Universität Wien. Die Nachwuchsförderung des Ministeriums ist
"wesentliche Investition in die berufliche Zukunft junger Menschen
und zugleich in den Standort Österreich", unterstreicht Töchterle.

Mit Sparkling Science wurde deshalb 2007 im BMWF ein international
anerkanntes und europaweit einzigartiges Instrument geschaffen, das
Wissenschaft und Forschung im Rahmen zahlreicher Projekte mit Schulen
vernetzt und damit maßgeblich zur Bewusstseinsbildung und Erfahrung
beiträgt. "Der diesjährige Kongress regt zum persönlichen Austausch
sowie zur fachlich fundierten grenzüberschreitenden
Auseinandersetzung mit dem Zukunftsthema Nachwuchsförderung an und
ist Zeichen für diese lebendige und bereichernde Verbindung", betont
der Wissenschaftsminister vor dem interessierten Publikum.

Insgesamt waren 350 Forscher/innen, Lehrpersonen und Jugendliche der
Einladung des BMWF zum schon zur Tradition gewordenen jährlichen
Erfahrungsaustausch gefolgt, darunter einige internationale
Projektpartner/innen. Unter dem Motto "Sparkling Science. Junge
Forschung. International" stand eine Podiumsdiskussion im großen
Festsaal zum Thema "Internationalität in der Zusammenarbeit von
Wissenschaft und Schule" in Zentrum des Plenums. Mit dem Minister
diskutierten Nachhaltigkeitsforscherin Anja Christanell, Uta Fritsch,
zuständig für EURAC Junior an der Europäischen Akademie Bozen,
Historiker Dirk Rupnow, Polarforscherin Birgit Sattler und Roland
Stelzer, der erst im Juli mit einem Weltrekordsversuch im
Langstrecken-Robotersegeln die Fachwelt aufhorchen ließ.

Am Nachmittag tauschten sich Forscher/innen und Lehrpersonen in sechs
parallel stattfindenden thematischen Workshops zu den
wissenschaftlichen Ergebnissen der Projekte aus. Die mehr als 100
teilnehmenden Jugendlichen, allesamt Juniorforscher/innen aus
Sparkling Science-Projekten, begaben sich währenddessen "auf die
Spuren der Wissenschaft". Nach einer Führung durch die Universität
und einem Quiz diskutierten sie in Kleingruppen ihre eigenen
Sparkling Science-Effekte und die Erfahrungen, Erkenntnisse und
Highlights in der Zusammenarbeit mit den Wissenschaftler/innen.

Seit 2007 arbeiteten und arbeiten im Rahmen von Sparkling Science
bereits rund 45.000 Jugendliche Seite an Seite mit mehr als 1.000
Wissenschaftler/innen und unterstützt von 1.050 Lehrer/innen in den
209 geförderten Forschungsprojekten an aktuellen wissenschaftlichen
Fragestellungen aus den unterschiedlichsten Themenfeldern. Insgesamt
sind auch Forscher/innen aus 36 internationalen Einrichtungen und
Lehrpersonen und Jugendliche aus 29 internationalen Partnerschulen in
die Projekte involviert.

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