Vassilakou darf leider weiterdilettieren
Utl.: Vassilakou darf leider weiterdilettieren=
Wien (OTS) - Leider weigert sich Bürgermeister Häupl nach wie vor,
mit den Bürgerinitiativen für den Erhalt von Steinhof zu reden,
kritisieren FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik und der
Ottakringer BvStv. Christian Hein. Das ist nicht nur unhöflich
sondern birgt auch die große Gefahr, dass die Planungsstadträtin wie
beim Parkpickerl den Wagen gegen die Wand fährt. Die FPÖ fordert
Häupl daher erneut auf, sich nicht der persönlichen Feigheit
schuldig zu machen und die wichtige Sache selbst in die Hand zu
nehmen.
Die FPÖ bleibt auch bei der Forderung, dass die Stadt Wien das den
Status "UNESCO-Welterbestätte" für das Otto-Wagner-Areal mit allen
Mitteln anstreben soll. Die von der BI für die Zeit nach dem Ende
des Spitalsbetriebs ab 2020 eingebrachten Vorschläge zur Nachnutzung
werden von der FPÖ mitgetragen.
Für einen Universitätscampus, die Ausbildung medizinnaher Berufe,
therapeutische und soziale Einrichtungen, Jugendstilmuseum, Kunst
und Kultur bis hin zur touristischen Aufwertung durch gastronomische
Einrichtungen wäre das Areal geeignet, betont Hein.
Dieses soll aber in jedem Fall im öffentlichen Eigentum bleiben und
sozialen, kulturellen und touristischen Zwecken dienen. Im noch zu
bildenden Expertengremium, das über die Zukunft des Ostareals
entscheiden soll, dürfen daher weder weisungsgebundene Beamte noch
Experten mit einem Nahebezug zur Stadt durch Aufträge auch in der
Vergangenheit sitzen, hält Mahdalik fest. (Schluss)otni
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