• 27.08.2012, 09:00:31
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Wenn das Frauenhaus sich scheinbar rächt

Nach 9 Monaten Untersuchungshaft beginnt morgen der Prozess gegen den pensionierten Kriminalbeamten Siegfried M. am Wr. Landesgericht

Utl.: Nach 9 Monaten Untersuchungshaft beginnt morgen der Prozess
gegen den pensionierten Kriminalbeamten Siegfried M. am Wr.
Landesgericht=

Wien (OTS) - Siegfried M., 4-facher Vater, ehemaliger
Kriminalbeamter, wurde von seinem Dienstgeber zahlreich
ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er sich mehrfach
massiv gegen vorgetäuschte Sachverhalte durch Frauen und Mütter
gestellt, die den § 38 Sicherheitspolizeigesetz missbräuchlich dazu
verwendeten, ihre nicht mehr gewünschten Partner durch eine
ungerechtfertigte Wegweisung loszuwerden.

Im Unterschied zu vielen seiner KollegInnen prüfte Siegfried M.
genau, ob Wegweisungen und andere Amtshandlungen wie es
AnzeigerInnen und VertreterInnen, unter anderem der Wiener
Frauenhäuser telefonisch einforderten, berechtigt waren. Mehrfach
wurde dies von ihm auch verneint. Nun wurde er scheinbar selbst
Opfer einer solchen Kampagne.

Die Anschuldigungen, die gegen ihn erhoben werden, sind Martin
Stiglmayr vom Verein "Väter ohne Rechte" nur allzu gut bekannt:
Gefährliche Drohung, Nötigung und fortgesetzte Gewaltanwendung gegen
Unmündige. "Fast täglich werden wir mit derartigen Fällen
konfrontiert. Die Vorgangsweise vieler Frauenhäuser ist immer die
gleiche: Wird männliche Gewalt, die selten bis nie bewiesen wird,
behauptet, hat "frau" einen beinahe unschlagbaren Trumpf für die
kommenden Scheidungs- und Obsorgeverhandlungen."

Auch die sogenannten "Gefährlichkeitsanalysen" von Beamten des
LKA, in manchen Fällen ohne die angeblichen "Täter" jemals
persönlich gesehen zu haben, zählen zu den von Väter ohne Rechte
kritisierten menschenrechtswidrigen Methoden der Vorverurteilung von
Männern und Vätern. "Frauenhäuser sind scheinbar über jede Kritik
erhaben, es gibt offenbar keine Kontrolle ihrer Tätigkeit, keine
Evaluierung ihrer Handlungen", meint Stiglmayr. "Wenn Widersprüche
in den Behauptungen aufgezeigt werden, erhöhen die sogenannten
"Opfervertreterinnen" und Beamtinnen des Innenministeriums den
Druck, indem sie die angebliche Gefährlichkeit des Mannes/Vaters
immer schlimmer darstellen."

Bei Siegfried M. ging es soweit, dass den Kindern, nach deren
eigenen Angaben, vermittelt wurde, sie müssten ins Ausland
"verschifft" werden, damit ihnen der Papa nichts antun könne. Die
von der Staatsanwaltschaft beigezogene Kinderpsychologin stellte
fest, dass durch diese Vorgangsweise eine Induzierung eines extrem
gefährlichen Vaterbildes entstanden ist, und die Kinder selbst
Erlebtes von Erzähltem nicht mehr unterscheiden können!

Am Dienstag, den 28.8.2012 beginnt der Prozess gegen Siegfried M.
am Wiener Landesgericht mit der Einvernahme des pensionierten
Kriminalbeamten, der zuletzt im Dezernat Sittlichkeits-und
Jugendkriminalität tätig war. Die Verteidigung übernimmt die
Rechtsanwaltskanzlei Krankl aus Wien, die die Widersprüche in diesem
Fall aufzeigen wird und damit die Unschuld des Angeklagten zu
beweisen versucht.

Kurt Essmann, vom Verein "Väter ohne Rechte", der Siegfried M.
während seiner 7 Monate dauernden Untersuchungshaft wöchentlich
betreut hat, und Martin Stiglmayr hoffen auf einen fairen Prozess,
bei dem das Gericht sich an die österreichischen Gesetze hält und
nicht wie in vielen ähnlichen Fällen an bestimmte Ideologien oder
politische Interessen, die die Frauenhäuser scheinbar über jeden
Verdacht der missbräuchlichen Verwendung ihrer Möglichkeiten zu
stellen scheinen.

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