• 23.08.2012, 11:17:02
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VP-Juraczka ad Ostgeschäfte der Wien Energie: Das nächste Kapitel in der Skandalstadt Wien

Wien (OTS) - "Mit den risikoreichen Ostgeschäften der Wien
Energie wird nach den Preisabsprachen und Schmiergeldzahlungen in
Millionenhöhe bei der Fernwärme Wien, den unsaubere Machenschaften
rund um den Verkauf von Garagen in Ungarn sowie die Veruntreuung von
etwa 500.000 Euro durch einen Mitarbeiter bei den Wiener Linien das
nächste Kapitel in der Skandalstadt Wien geschrieben", so ÖVP Wien
Landesparteiobmann Manfred Juraczka in Reaktion auf den heutigen
Bericht in der Tageszeitung "Die Presse".

"Es ist ein Affront gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, dass
die Tarife von Wien Energie erhöht werden und diese somit auch noch
für die Verfehlungen des Managements die Zeche zahlen müssen. Gerade
bei dem Unternehmen Wien Energie stellt sich die Frage, ob die
öffentliche Hand ein geeigneter Unternehmer ist oder ob über
Privatisierungsschritte nachgedacht werden sollte. Es kann nicht
sein, dass Wien zu einem Selbstbedienungsladen verkommt, dass das
Kontrollamt ignoriert und auf Kosten der Wienerinnen und Wiener mit
dem anvertrauten Geld Schindluder betrieben wird. Dieses Verhalten
ist mittlerweile symptomatisch und spiegelt das fehlende
Einsichtsvermögen der Stadt wider. Bürgermeister Häupl und
Finanzstadträtin Brauner sind dringend aufgefordert diesem Treiben
einen Riegel vorzuschieben. Es ist hoch an der Zeit schleunigst eine
umsichtige Verwendung von öffentlichen Finanzmittel sicher zu
stellen und auch Kontrollmechnanismen zu gewährleisten, die diesen
Namen auch verdienen", so Juraczka abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPR

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