- 08.07.2012, 11:33:12
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Karlheinz Töchterle: Von Allergieforschung bis Solarthermie - "Sparkling Science" fördert 41 neue Projekte
Vierte Ausschreibungsrunde des BMWF-Nachwuchsförderprogramms ermöglicht Projekte mit einer Fördersumme von rund sechs Millionen Euro
Wien (OTS) - Von Allergieforschung und Alpensalamandern über
erdmagnetische Strahlen und der Vermittlung älterer deutscher Texte
bis hin zu Solarthermie und Väterkarenz reicht die Themenpalette der
im Zuge der vierten "Sparkling Science"-Ausschreibung genehmigten 41
Projekte. Den beteiligten Schulen, Forschungseinrichtungen und
Hochschulen stehen dabei rund sechs Millionen zur Verfügung. "Mit dem
Nachwuchsförderprogramm 'Sparkling Science' gelingt es uns, Kinder
und Jugendliche bereits früh für Wissenschaft und Forschung zu
begeistern und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wissenschaft zu
stärken", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz
Töchterle.
Von den 198 eingereichten Anträgen wurden im Rahmen einer
Kuratoriumssitzung 41 bewilligt. Sie decken Naturwissenschaften,
Technik, Medizin, Informatik sowie die Sozial- und
Geisteswissenschaften ab. Die thematische Bandbreite reicht von
Projekten wie "Einstellungen gegenüber Wölfen und Hunden" und
"Holzmischbauweise für das verdichtete Bauen im urbanen Raum" über
"Pollenallergien und (Fein)staub" und "Psychomotorik in der Schule"
bis hin zu "Netzkompass für Social Web", "Sprachsynthese von
Auditiven Lehrbüchern für blinde Schüler/innen" und "Photovoltaik und
Solarthermie".
Die beteiligten Einrichtungen der nun genehmigten Projekte im
Überblick:
129 Schulen (darunter 13 internationale, z.B. Spanien, Italien,
Slowakei, Polen und USA)
125 Forschungsinstitute (darunter 27 internationale)
59 Universitätsinstitute (darunter 9 internationale)
34 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (darunter 8
internationale Partner)
16 österreichische Universitäten
10 internationale Universitäten
4 Pädagogische Hochschulen
2 Fachhochschulen
Mit "Sparkling Science" hat das Wissenschafts- und
Forschungsministerium 2007 einen europaweit einzigartigen Weg der
wissenschaftlichen Nachwuchsförderung begonnen. Kinder und
Jugendliche arbeiten in gemeinsamen Projekten mit
Wissenschaftler/innen zu diversen Themen und bringen sich aktiv ein.
Bereits mehr als 35.000 Schüler/innen forschten und forschen mit etwa
700 Wissenschaftler/innen, unterstützt von beinahe ebenso vielen
Lehrer/innen in den bisher geförderten 168 Projekten.
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Pressesprecherin: Mag. Elisabeth Grabenweger
Tel.: +43 1 531 20-9014
mailto:elisabeth.grabenweger@bmwf.gv.at
www.bmwf.gv.at
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