Kostenexplosion binnen zehn Jahren um fast 70% zeigt Versäumnisse der Vergangenheit auf
Wien (OTS) - "Wir warnen seit Jahren davor, die städtischen
Spitäler in Wien ohne Rücksicht auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit
ausschließlich mittels Betriebsabgangsdeckung zu finanzieren. Dass
diese Methode im Laufe der Jahre ein immer größeres Loch in das
Wiener Stadtbudget gerissen hat, wundert mich nicht. Es zeigt nur
einmal mehr, dass die SPÖ mit Steuergeld einfach nicht sorgsam
umgeht", erklärt die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid
Korosec, in Replik auf den Bericht einer Tageszeitung, wonach nun
sogar innerhalb der Sozialdemokratie erstmals Kritik an dieser
Finanzierungspraxis geübt wird.
"Vielleicht geschehen noch Zeichen und Wunder und die Wiener
Gesundheitsstadträtin macht sich ernsthaft darüber Gedanken, wie man
die städtischen Spitäler in Zukunft finanzieren kann, ohne nach dem
Motto "koste es was es wolle" den gewohnten Griff in die Kassa der
Bundeshauptstadt zu tätigen. Das hat nichts mit Kaputtsparen oder
Verscherbeln von kommunalen Strukturen zu tun, sondern entspricht
schlichtweg dem wirtschaftlichen Hausverstand, dass nachhaltige
Finanzierung mit dem simplen Prinzip der Abgangsdeckung nicht möglich
ist", so die VP-Gesundheitssprecherin abschließend.
Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
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