• 17.06.2012, 10:40:00
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SP-Vettermann zu Schulschwänzen: Strafe als letzter Schritt!

Information und konkrete Hilfsangebote wichtig

Wien (OTS/SPW-K) - "Die derzeit geführte Diskussion rund um das
Schulschwänzen greift zu kurz, weil hier fast ausschließlich die
Bestrafung thematisiert wird. Wichtig ist, das Problem an der Wurzel
zu packen und die Gründe für das Fernbleiben der Jugendlichen zu
hinterfragen und entsprechende Hilfestellung anzubieten: Sei es durch
Gespräche mit den betroffenen SchülerInnen und den Eltern oder, falls
notwendig, durch gezielte Sozialarbeit. Eine Bestrafung kann nur der
letzte Schritt sein, falls alle anderen Maßnahmen nicht greifen",
erklärt heute der Wiener SP-Bildungssprecher, SP-Gemeinderat Heinz
Vettermann.

Frühzeitige Maßnahmen wichtig

Die Stadt Wien habe durch den Einsatz eines
Schulschwänzbeauftragten richtig auf das Problem reagiert: "Die
Schwerpunkte des Schulschwänzbeauftragten liegen etwa auf der
gezielten Information von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen und
der Entwicklung von Hilfsangeboten für Betroffene, aber auch in der
Unterstützung der Schulen", so Vettermann, der ergänzt
"Schulschwänzen ist kein Kavaliersdelikt, denn oft ist es der Beginn
einer negativen Schulkarriere, die letztendlich zu schlechteren
Jobchancen führt. Um diese Negativ-Spirale erst gar nicht in Gang zu
setzen, ist frühzeitiges Gegensteuern, wie es die Stadt Wien tut,
wichtig". (Schluss)

Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus, Presse
Mag. Anita Schartmüller
Tel.: (01) 4000-81 922
mailto:anita.schartmueller@spw.at
www.rathausklub.spoe.at

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