FP-Mahdalik kritisiert Mediations-Farce am Steinhof

Wien (OTS) - Mehr als 45.000 Unterstützer für den Erhalt des
Jugendstil- und Naturjuwels am Steinhof und insbesondere die
Bürgerinitiativen fühlen sich bei der Mediation gehäkerlt, scheinen
die fürstlich entlohnten Mediatoren doch weder neutral und schon gar
nicht unabhängig zu sein, sagt FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni
Mahdalik und fordert von SPÖ und Grünen, das offensichtlich an ihrem
Gängelband hängende Gespann loszulassen und endlich ein faires
Verfahren zu ermöglichen.

Die FPÖ fordert nach wie vor eine Initiative der Stadt Wien, das
einzigartige Ensemble auf die UNESCO-Welterbe-Liste zu hieven. Jedes
Aufweichen des Denkmalschutzes würde den Weg für das geplante
Luxuswohnungs-Projekt ebnen und eine Gefahr für den Erhalt des Areals
bedeuten. Die FPÖ spricht sich auch weiter klar gegen eine
Stadterweiterung mitten in das verkehrsberuhigte Naherholungsgebiet
am Rande des Wienerwaldes aus.

Ein Planungs- und Baustopp sowie die transparente Erarbeitung eines
Gesamtkonzeptes, welches das gesamte Ensemble im Sinne Otto Wagners
und der Bevölkerung erhält, ist für die FPÖ ebenso unerlässlich wie
die uneingeschränkte Zugänglichkeit für Erholungsuchende, betont
Mahdalik. (Schluss)otni

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

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