• 21.05.2012, 14:51:49
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FA-Rösch: Immer mehr Österreicher werden durch Ausländer ersetzt!

Arbeitsmarktostöffnung muß zurückgenommen werden!

Wien (OTS) - "Mehr und mehr bestätigen sich unsere Warnungen
dahingehend, dass die Ostöffnung des Arbeitsmarktes für die
österreichischen Arbeitnehmer zum Verhängnis wird", zeigt FPÖ-LAbg.
Bernhard Rösch, Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA),
auf. Konkret bezieht sich Rösch auf aktuelle burgenländische
Arbeitsmarktdaten im April 2012. Laut diesen gab es einen rasanten
Anstieg bei der Ausländerbeschäftigung um über 21 (!) Prozent,
während die inländischen Arbeitskräfte weniger wurden. Im April 2012
lag die Anzahl der unselbständig Beschäftigten um 3.126 höher als im
April 2011. Die Zahl der unselbständig beschäftigten Ausländer stieg
um 3.180 - es gibt somit 54 Inländer weniger.

"Unsere schlimmsten Erwartungen werden bei weitem übertroffen.
Österreich wird von billigen ausländischen Arbeitskräften überrannt.
Im Burgenland wird jeder Arbeitsplatz durch einen billigen Ausländer
ersetzt. Nicht umsonst brennt bei der Arbeiterkammer der Hut, sodass
der rote AK-Präsident Schreiner als eine Maßnahme Strafzahlungen für
jene Unternehmen fordert, die ältere inländische Arbeitskräfte durch
jüngere ausländische Kräfte ersetzen", so Rösch. Aus Erfahrung weiß
der FA-Obmann, dass die AK regelmäßig zahnlose Worte von sich gibt,
die ohne Folgewirkungen bleiben. Statt schöner Sonntagsreden bräuchte
es vielmehr eine Rücknahme der Arbeitsmarktostöffnung. Rösch
unterstützt einen diesbezüglichen Antrag der FPÖ Burgenland voll und
ganz.

Der FA-Obmann fordert weiters eine Aufstockung der KIAB, jener
Sondereinheit, die zur Bekämpfung der illegalen
Arbeitnehmerbeschäftigung zuständig ist und aufdecken soll, wie hoch
die Dunkelziffer der Ausländerbeschäftigung ist. Auch fordert Rösch
von Sozialminister Hundstorfer eine Entschuldigung dafür, dass dieser
den Österreichern mit seiner Verharmlosung der Arbeitsmarktostöffnung
die Unwahrheit gesagt hatte. "Und im Anschluss soll Hundstorfer
zurücktreten", so FA-Obmann Rösch abschließend.

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