- 18.05.2012, 13:56:27
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Landwirtschaftskammer NÖ kritisiert Tierschutz-Aktivist Balluch
Mangels Beweis freigesprochen - Rechtfertigung hinterlässt bitteren Nachgeschmack
St. Pölten (OTS) - Bezugnehmend auf den heute zugegangenen
Beschluss des Landesgerichtes St. Pölten zur Besitzstörungsklage der
LK NÖ gegen Martin Balluch hält Kammerdirektor Franz Raab fest: "Herr
Balluch wurde vom Gericht zwar nicht verantwortlich gemacht,
moralisch hinterlässt seine Rechtfertigung einen bitteren
Nachgeschmack. Zu behaupten, nur zufällig bei der Besetzung der
Landwirtschaftskammer durch VGT-Aktivisten vorbeigekommen zu sein,
ohne etwas mit der Organisation der Besetzung zu tun zu haben, ist
äußerst fragwürdig. Balluch hat sich immerhin beim Abzug der
Hausfriedensbrecher als Berechtigter ausgewiesen, der die
Wegwerfwindel für Erwachsene, Flaschen, Decken etc. in Empfang nehmen
dürfe. Balluch hat Gerichtserfahrung und nützt skrupellos die
Grenzbereiche der Rechtssprechung für seine Geschäfte. Das ist kein
Zufall, wenn man sich die zahlreichen Klagen gegen ihn anschaut", so
Raab.
"Für viele Menschen sind ihre Ethik und der Respekt für Tiere und
für ehrliche Tierschutzanliegen Grund für Engagement und
Spendenfreudigkeit. Balluch nützt das aus. Zufällig anwesend und frei
von Verantwortung lässt er zu, dass junge Menschen im Namen seiner
Organisation Recht brechen. Er nützt die mediale Aufmerksamkeit zur
Spendenmaximierung, lässt sich aber vom Gericht bestätigen, dass er
bei den Aktivitäten seines Vereins nur zufällig vorbeikommt. Eine
moralische Autorität sieht anders aus. Offensichtlich ist für Herrn
Balluch der Tierschutz nur Mittel zum Zweck. Damit verleugnet er sich
nicht nur selbst, sondern auch alle Mitstreiter und Unterstützer des
VGT", stellt der Kammerdirektor fest.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Mag. Wolfgang Wisek,
Pressesprecher Landwirtschaftskammer Niederösterreich
05 0259 29301, 0664 60 259 29301,
wolfgang.wisek@lk-noe.at
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