• 17.05.2012, 13:37:46
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  • OTS0033 OTW0033

Bundesheer: Radarstation am Speikkogel vorübergehend außer Betrieb

Luftraumüberwachung durch System "Goldhaube" weiterhin sichergestellt

Wien (OTS/BMLVS) - Heute früh, um etwa 08.00 Uhr, ist im Zuge
einer Routinekontrolle eine größere Beschädigung am Radom der
ortsfesten Radaranlage am Speikkogel festgestellt worden. Das Radom
bildet den rundförmigen Teil um die Radarantennen und dient als
Schutzhülle vor Witterungseinflüssen. Der Betrieb der Radarantenne
wurde vorübergehend eingestellt, um den Schaden erheben zu können.
Ursache der Beschädigung dürften Blitzeinschläge in den vergangenen
Wochen und sturmartige Windböen in der vergangenen Nacht gewesen
sein, die einen Teil der Schutzhülle schließlich einbrechen haben
lassen.

Die Radaranlage ist für Aufgaben im hochalpinen Gelände ausgelegt.
Wie es zu einer derartigen Delle des Radoms kommen konnte ist
Gegenstand der Untersuchungen.

Ein mobiles Radarsystem des Bundesheeres (Mobile Radar Control
System) wird bis zum Abschluss der Schadensfeststellung und der
Reparaturarbeiten die Aufgaben der ortsfesten Anlage am Speikkogel
übernehmen.

Bereich wurde aus Sicherheitsgründen abgesperrt.

Die Radarstation am Speikkogel entspricht dem neuesten Stand der
Technik. Die Radarstation wird seit 1985 betrieben und ist Teil des
Luftraumüberwachungssystems "Goldhaube".

Weitere Informationen zur Luftraumüberwachung:
http://www.bundesheer.at/sk/lusk/ueberwachung.shtml

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Kommunikation / Presse
Tel.: +43 664-622-1005
mailto:presse@bmlvs.gv.at
http://www.bundesheer.at

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