• 20.04.2012, 12:03:26
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Mehr als doppelt so viele Vorzugsstimmen bei der ÖVP wie bei den anderen Parteien

Innsbruck-Wahl: Die Serie ist ungebrochen! Bürgerinnen und Bürger wollen mehr Persönlichkeitswahlrecht.

Wien (OTS) - "Wenn Vorzugsstimmen Wirkung haben, dann werden sie
auch genützt. Diese Tatsache wird auch durch das
Vorzugsstimmen-Ergebnis der Innsbrucker Gemeinderatswahl bestätigt.
Bei dieser Wahl war die ÖVP die einzige Partei, die ein
Vorzugsstimmen-Modell angeboten hat. Und unter den ÖVP-Stimmen sind
mehr als doppelt so viele Vorzugsstimmen wie unter den Stimmen für
andere Parteien", erklärt ÖAAB-Generalsekretär Lukas Mandl.

"Konkret haben 64,4 Prozent der ÖVP-Wählerinnen und -Wähler ihr Recht
zur Wahl mit Vorzugsstimme genützt. Bei den Wählerinnen und Wählern
der Grünen waren es nur 34,2 Prozent, bei jenen der KPÖ 30,1 Prozent
und bei jenen der Piratenpartei 17,7 Prozent. Von den anderen
Parteien sind die Vorzugsstimmen-Ergebnisse nicht bekannt, weil diese
Parteien die Veröffentlichung ihrer Vorzugsstimmen-Ergebnisse nicht
freigeben haben", wundert sich Mandl.

Die Verheimlichung von Vorzugsstimmen-Ergebnissen ist nicht
akzeptabel.

"Jene Parteien, die ihre Vorzugsstimmen-Ergebnisse bisher
verheimlichen, sollen dieses Verhalten überdenken und die Ergebnisse
schleunigst freigeben. Wahlergebnisse sind ja nicht Privatsache.
Diese Information gehört den Bürgerinnen und Bürgern", so Mandl.

Die Serie ist ungebrochen! Bürgerinnen und Bürger wollen mehr
Persönlichkeitswahlrecht.

"Die Serie von Wahlen, bei denen Bürgerinnen und Bürger durch ihr
Wahlverhalten dokumentiert haben, dass sie mehr
Persönlichkeitswahlrecht wollen, wurde mit der Innsbrucker
Gemeinderatswahl 2012 fortgesetzt", freut sich Mandl. - "Die ÖVP
unter der Führung von Michael Spindelegger ist unter den heimischen
Parteien die Pionierin in der Arbeit für ein neues Wahlrecht, für
eine zeitgemäße Demokratie", so der ÖAAB-Generalsekretär, der in
einem Spot im Youtube-Channel www.aab.tv genau vorrechnet, wie
ausnahmslos alle überregionalen Wahlen der vergangenen vier Jahre
gezeigt haben, dass Bürgerinnen und Bürger mehr
Persönlichkeitswahlrecht wollen.

Rückfragehinweis:

ÖAAB-Generalsekretariat
   Albrecht Oppitz
   Presse
   Tel.: +43(0)676 322 98 49, Fax: +43(1)40 141 229
   mailto:albrecht.oppitz@oeaab.com
   www.oeaab.com

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