• 18.04.2012, 12:00:22
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Karlheinz Töchterle besucht Sparkling Science-Projekt "Geosol": Jugend arbeitet an den Themen der Zukunft

Schüler der HTL Wiener Neustadt untersuchen Potenziale nachhaltiger Energiesysteme

Karlheinz Töchterle mit Schülern der HTL Wiener Neustadt bei der Präsentation des Sparkling Science-Projekts "Geosol"

Wien (OTS) - Im Rahmen des international einzigartigen
Nachwuchsförderungsprogrammes Sparkling Science beschäftigen sich
Schüler der HTL Wiener Neustadt derzeit mit Modellen für die
nachhaltige Nutzung von Sonnenenergie. Wissenschafts- und
Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle besuchte heute das Team
rund um Projektleiter Dr. Peter Biermayr (TU Wien) an der
Geologischen Bundesanstalt und informierte sich dort über den
aktuellen Stand des Projekts. "Sparkling Science stärkt die
Zusammenarbeit zwischen Schule und Wissenschaft und sorgt zugleich
für die inhaltliche Auseinandersetzung mit zentralen Themen der
Zukunft. Jenes der nachhaltigen und bewussten Energienutzung ist
eines davon und es freut mich außerordentlich, dass sich die jungen
Menschen so intensiv mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen",
so Töchterle.

Innerhalb des Projekts "Geosol" befassen sich die Schüler gemeinsam
mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Wien und der
Geologischen Bundesanstalt mit den Energiedienstleistungsbereichen
Raumwärme und Brauchwassererwärmung. In diesem Zusammenhang werden
strukturelle, technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Erfolgsparameter für den Betrieb von regionalen, solargestützten
Mikrowärmenetzen mit saisonaler geothermischer Wärmespeicherung
untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die nachhaltige
Wärmeversorgung mit saisonal gespeicherter Sonnenenergie und die
nachhaltige Gebäudeheizung durch Speicherung von Sonnenenergie im
Untergrund. "Auch der Frage, wie sich diese Form der Energie im
Sommer speichern und Winter nutzen lässt, gehen die Schüler nach",
berichtet Dr. Peter Biermayr vom Institut für Energiewirtschaft (IEW)
an der TU Wien.

"Die Forschung in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
stellt einen wesentlichen Beitrag der Auseinandersetzung mit unseren
künftigen Lebensbedingungen dar. Damit ist es ein Thema von
weltweiter und hoher gesellschaftspolitischer Relevanz", betonte
Töchterle. Mit der Geologischen Bundesanstalt (GBA) konnte man
wertvolle fachliche Unterstützung für das Projekt gewinnen. Direktor
Dr. Peter Seifert: "Geologie wirkt in unser alltägliches Leben sehr
stark hinein. Entsprechend groß ist die Bedeutung der GBA, die sich
intensiv mit der Fragestellung Auffindung von Trinkwasser im
Untergrund, von Rohstoff-Vorkommen, von alternativer Energie in Form
von Geothermie sowie von Naturgefahren beschäftigt."

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

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   Pressesprecher: Markus Gorfer
   Tel.: +43 1 531 20 9027
   mailto: markus.gorfer@bmwf.gv.at
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