- 26.03.2012, 12:19:30
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Smart Running mit der VCM Mobile App (+Foto)
Der Vienna City Marathon, das Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler Universität Linz und der ÖAMTC präsentieren die neue VCM-App für Smart Phones.
Wien (OTS) - Rechtzeitig zum Vienna City Marathon am 15. April
2012 geht ab sofort die neue VCM Mobile App ins Rennen. Benutzer von
iPhones, iPads, Android Phones und Android Tablets können sich mit
einer Reihe attraktiver Serviceleistungen auf Österreichs größtes
Sportereignis einstimmen. Die Applikation bietet neben Informationen
für Teilnehmer auch Live-Darstellungen zum aktuellen Stand des
Rennens und Mobilitätsinformationen für Anreise- und
Ausweichmöglichkeiten in Echtzeit, die vom ÖAMTC bereit gestellt
werden. Aus Veranstaltersicht ergibt sich die Möglichkeit, einen
Überblick auf Zuschauerkonzentrationen anhand einer sogenannten
"Heatmap" zu gewinnen und dadurch zur Sicherheit der Teilnehmer und
des Publikums beizutragen. Zudem geht beim VCM der "Sports Community
Token", ein intelligentes Sportarmband mit integrierten
Chip-Technologien zur Speicherung und sinnvollen Nutzung von
persönlichen Läuferdaten, in die Umsetzungsphase.
VCM als Innovations-Marathon
"Der Vienna City Marathon hat sich in der Laufszene als Vorreiter
auf dem Gebiet technologischer Innovationen einen Namen gemacht. Mit
der VCM Mobile App legen wir ein neues Tool vor, das die
Veranstaltung auf moderne Weise erlebbar macht und den praktischen
Nutzen mit spannender Unterhaltung vereint. Die Serviceleistungen
kommen Teilnehmern, Zuschauern und der Bevölkerung Wiens in gleicher
Weise zu Gute", sagt Gerhard Wehr, Organisationsleiter des Vienna
City Marathon. Bereits 1995 hat der VCM als erster großer Marathon
die Zeitnehmung zur Gänze mittels der heute üblichen Chip-Zeitnehmung
und ohne Back-Up Lösung durchgeführt. Im Jahr 2000 gelang mit dem
SMS-Ergebnisdienst eine technologische Weltpremiere. Im Vorjahr wurde
das VCM Emergency System für gesundheitsbezogene Informationen
etabliert. Die VCM App und das Forschungsprojekt zum "Sports
Community Token" sind die jüngsten Entwicklungen.
VCM App für Läufer, Zuschauer und Bevölkerung
Die VCM App wurde von Univ.-Prof. Dr. Alois Ferscha und seinem
Team am Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler
Universität Linz entwickelt. "Zielsetzung war eine interaktive,
partizipative und qualitativ hochwertige Event App für den Vienna
City Marathon zu programmieren", so Ferscha.
Die VCM App bietet über die Portierung der Event Website
www.vienna-marathon.com hinaus attraktiven Mehrwert mit folgenden
Features:
* Countdown bis zum Startschuss
* Newsreader & Aktuelles
* Infos zur Teilnahme
* Streckenkarten
* Runner Tracking
* Video Browser & Player
* Ergebnisabfrage
* Mobilitätsinformationen vom ÖAMTC
Runner Tracking: Catch your runner, if you can!
Mit dem "Runner Tracking" kann jeder Benutzer während des Rennens
verfolgen, wo sich ein bestimmter Läufer gerade befindet. Damit ist
es die ideale Anwendung beispielsweise für das OMV Champions Race
zwischen Paula Radcliffe und Haile Gebrselassie sowie für alle Fans,
die einen oder mehrere Läufer im Rennen betreuen und anfeuern. Die
aktuelle Position der gewählten Läufer wird in einer Streckenkarte
angezeigt. Als Quelle dienen die Zwischenzeiten der 5km Punkte sowie
beim Halbmarathon und im Ziel. Zusätzlich illustriert die App den
individuellen Lauffortschritt mit Angaben von
Durchschnittsgeschwindigkeit, Entfernung zum Ziel, Prognostizierte
Lauf-Endzeit und den Abstand zu anderen observierten Läufern.
App-Anwendung stärkt Sicherheit
Durch das freiwillige und anonyme Freigeben der Positionen der App
Benutzer (ermittelt via GPS, Netzwerk und Mobilfunkzelle) kann eine
sogenannte Heatmap generiert werden. Damit erhält man Aufschluss
darüber, an welchen Stellen die Zuschaueransammlungen besonders dicht
sind. Die Heatmap steht der Organisation zur Verfügung und soll der
Sicherheit des Vienna City Marathon dienen.
Mobilitätsinformationen in Echtzeit
Der ÖAMTC als Mobilitätspartner des Vienna City Marathon bringt
sein umfassendes Know-How in Sachen Verkehr ein. Die Erzeugung eines
kompletten Verkehrslagebildes durch Zusammenführen der Informationen
von Infrastrukturbetreibern und Exekutive sowie der Betrieb
entsprechender Services zählt zum 'daily business' des Clubs.
"Ähnlich wie Unwetterkatastrophen oder Ferientermine stellen auch
Großveranstaltungen eine besondere Herausforderung dar", erklärt
Martin Paweletz, Leiter des Bereiches ÖAMTC-Medien. "In diesen
Situationen zeigt sich wie wichtig hochqualitative und topaktuelle
Mobilitätsinformationen sind." Die Experten der Abteilung für
Mobilitätsinformationen beim Club haben in den vergangenen Jahren
mehrfach an Verkehrskonzepten bei Großveranstaltungen mitgewirkt,
Evaluierungen vorgenommen und Forschungsvorhaben unterstützt.
Beispiele sind die Euro 2008 und Nova Rock in Nickelsdorf.
Analog zum VCM setzt auch der ÖAMTC bei der Generierung seiner
Daten auf innovative Technologien. So fließen neben Meldungsdaten von
Exekutive und Straßenerhaltern auch sogenannte Flow-Daten -
anonymisierte von Fahrzeugen oder mitgeführten Geräten übermittelte
Informationen über Position und Bewegungsgeschwindigkeiten - ein.
"Zusätzlich werden während des Marathons von Begleitfahrzeugen via
Satelliten-Ortung Positionsdaten geliefert", erklärt Paweletz.
Dadurch kann zu jedem Zeitpunkt mitverfolgt werden, wo sich das Ende
des Läuferfeldes gerade befindet, als Hinweis dafür, dass der
jeweilige Streckenabschnitt bald wieder frei gegeben wird.
Für alle jene, die am Marathontag abseits der Veranstaltung
unterwegs sein möchten oder müssen bietet der Club ab sofort alle
verfügbaren Informationen auf seiner Homepage unter
www.oeamtc.at/verkehr. Während des Marathons gibt es alle
Live-Informationen nicht nur in der VCM-App, sondern auch in der
ÖAMTC-smartphone-App (für android und iPhone) sowie auf
www.oeamtc.at/maps. Alle Informationen vor und während der
Laufveranstaltung können auch bei der Info-Hotline des Clubs unter
0810 120 120 (max. 0,073 EUR pro Min. Telekom-Tarif) eingeholt
werden.
Sports Community Token - das intelligente Armband
Der Vienna City Marathon 2012 wird auch zum ersten Testfeld für
den "Sports Community Token". Was auf den ersten Blick wie ein
attraktives Sportarmband aussieht, beinhaltet einen Chip, auf dem
Teilnehmer wichtige Gesundheitsdaten freiwillig angeben können. Diese
Informationen sind geschützt und verschlüsselt, sodass sie nur vom
Sanitätsdienst des Roten Kreuzes an speziell eingerichteten Stationen
gelesen werden können. Im Ernstfall kann damit schneller und
zielgerichteter geholfen werden. Der Sports Community Token ist eine
Erweiterung zum VCM Emergency System, das im Vorjahr erstmals
umgesetzt worden ist. Dabei können Teilnehmer vorab wichtige Daten
wie Kontaktpersonen und gesundheitsbezogene Informationen (Allergien,
Medikamente) angeben, die dem Rettungsdienst online zur Verfügung
stehen. Mit dem "Token" stellt ein Läufer seine wichtigen
Informationen nicht online, sondern führt sie stets mit sich. Am 15.
April wird eine kleine Gruppe von VCM-Teilnehmern dieses intelligente
Sportarmband erstmals testen, was den Entwicklern vom Institut für
Pervasive Computing wichtige Aufschlüsse aus dem Praxiseinsatz
bietet.
Aviso an die Redaktionen: Fotos zu dieser Meldung sind unter
www.oeamtc.at/presse verfügbar.
Rückfragehinweis:
ÖAMTC-Öffentlichkeitsarbeit Ralph Schüller Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218 mailto:pressestelle@oeamtc.at http://www.oeamtc.at Vienna City Marathon Andreas Maier Tel. +43 (0) 650 350 14 88 E-Mail: andreas@vienna-marathon.com Web: www.vienna-marathon.com
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