• 16.03.2012, 10:06:43
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FPÖ: Winter: Muslimischer Glaubenskrieg auch in Österreich möglich

Wachsender Einfluss von salafistischen Strömungen in Österreich bemerkbar

Wien (OTS) - Anlässlich des Brandanschlags eines salafistischen
Extremisten auf die Rida-Moschee in Brüssel warnt die Grazer
FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter vor einer zunehmenden
Radikalisierung militanter Muslime auch in Österreich.
"Glaubenskriege sind keine Eigenheit islamischer Länder, sondern
häufen sich zunehmend auch im Westen, wie der jüngste Vorfall in
Belgien zeigt. In den Augen von Salafisten sind schiitische und
moderate sunnitische Muslime insgesamt nichts anderes als Ungläubige
und verdienen den Tod", erklärt Winter. Laut heimischem
Verfassungsschutz stelle "der islamistische Extremismus und
Terrorismus in Form des gewaltbereiten transnationalen salafistischen
Jihadismus gegenwärtig die größte Gefährdung für die Sicherheit der
Europäischen Union und Österreichs dar".

Besonders in Wien, Graz und Wels konnten in jüngster Vergangenheit
zunehmende Rekrutierungsbemühungen der ultra-konservativen Salafisten
in Form von Verteilaktionen in Fußgängerzonen verzeichnet werden.
Zuletzt wurde bekannt, dass der deutsche Hassprediger Pierre Vogel in
Graz einen Vortrag halten soll. Winter verweist auch ausdrücklich auf
die Bundeshauptstadt Wien als Basis für die Agitation der
muslimischen Extremisten, besonders aus Bosnien.

"Militante Muslime stellen eine enorme Bedrohung für öffentliche
Ordnung und Sicherheit dar. Das Innenministerium muss endlich von
seiner negierenden Haltung gegenüber extremistischen Keimzellen im
Inland absehen und zu verstärkten Maßnahmen gegen die potenziellen
Gefährder greifen. Es kann nicht sein, dass sich Salafisten
hierzulande seelenruhig auf den Heiligen Krieg vorbereiten und dabei
mit Terrororganisationen wie der Al-Kaida sympathisieren können",
hält Winter fest. Gegen amtsbekannte Provokateure und Hasspresiger
aus dem Ausland wie etwa Pierre Vogel müsse endlich ein
Einreiseverbot verhängt werden.

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