- 05.03.2012, 09:07:02
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Österreichs Städte sind Motor der Tourismusentwicklung
Die wirtschaftliche Bedeutung des Städtetourismus

Salzburg (TP/OTS) - Österreich legte im Zeitraum von 2002 bis 2011
um 7,9 Prozent bei den Nächtigungen zu. Im Vergleich dazu stiegen die
Nächtigungen in den Landeshauptstädten und Wien mit 41,7 Prozent um
mehr als das Fünffache.
Die "ARGE Städte", die Tourismuskooperation der österreichischen
Landeshauptstädte und Wiens, präsentierte am 2. März in Salzburg
beeindruckende Zuwachsraten im heimischen Tourismus, die wesentlich
auf die Dynamik der Städte zurückzuführen sind. "Der gesamte
österreichische Tourismus profitiert von den enormen Zuwachsraten in
den Städten", betonte Norbert Kettner, Geschäftsführer von
WienTourismus und Vorsitzender der ARGE Städte, angesichts der Kluft
zwischen dem Städtetourismus und der Entwicklung im sonstigen
Österreich.
Deutliche Unterschiede im Vergleichszeitraum 2002 - 2011
Augenfällig wird der Unterschied bei den Nächtigungszahlen: Legten
die acht Landeshauptstädte und Wien bei den Nächtigungen um 41,7
Prozent zu, lag das Nächtigungsplus in Österreich - inklusive Städte
- nur bei 7,9 Prozent. Ohne die Städte wäre nur ein Plus von 3,8
Prozent erzielt worden. Die Ankünfte stiegen in den Städten um 47,8
Prozent, in Österreich gesamt um 26,5 Prozent und ohne Städte nur um
20,7 Prozent. Wien, Salzburg und Innsbruck sind die stärksten
Zugpferde. "Alle neun Städte zusammen sind eindeutig Österreichs
Tourismus-Turbo", so Kettner.
Trends im Städtetourismus
Österreichs Landeshauptstädte profitieren vom Trend zu
Städtekurztrips als Zweit- oder Dritturlaub. Die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer liegt bei 2 Tagen, gebucht wird immer kurzfristiger.
"Eine wichtige Rolle spielt das MICE-Segment, neue Geschäftsmodelle
wie Billigreisen von Handelsunternehmen und neue Hotelkonzepte im
Budget-Segment", sagt Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus
Salzburg GmbH. "Dennoch muss betont werden, dass Österreichs Städte
mit ihrem Kulturangebot, ihren schönen Altstädten und ihrer steten
Weiterentwicklung selbst das mächtigste Argument für eine positive
Reiseentscheidung sind."
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