SP-Bundesräte haben Anfrage an Innenministerin eingebracht
Wien (OTS/SPW) - "Auf den heutigen Verbalradikalismus von Gudenus
folgte eine weitere unfassbare Entgleisung seitens des Wiener
FPÖ-Landesparteisekretärs Jenewein. Die hetzerische und
menschenverachtende Diktion beider Mandatare erinnert an die
dunkelste Periode unserer jüngeren Geschichte, und ist auf das
Schärfste zurückzuweisen!", stellte der Wiener
SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Christian Deutsch am Mittwoch
klar.****
In der Diskussion rund um den WKR-Ball und den rechtsextremen Angriff
auf den ehemaligen Vorsitzenden der sozialdemokratischen
Bundesratsfraktion, Albrecht Konecny, flüchte sich die FPÖ in die
nächste Lüge, so Deutsch weiter: "Da wird versucht, das Opfer einer
rechten Gewaltattacke unglaubwürdig zu machen und eindeutige Spuren
ins rechte Lager zu relativieren." Deutsch erinnerte in diesem
Zusammenhang an die Diskussion auf einem einschlägigen Forum
unmittelbar nach dem WKR-Ball. Aus der dokumentierten "Unterhaltung"
zwischen "Eispickel" und "Prinz Eugen" geht klar hervor, dass
letzterer als Burschenschaftler auf dem WKR-Ball war, während sich
"Eispickel" an dem Gewaltakt gegen Konecny ergötzte und den Täter
erkannte.
Seit dem 27. Jänner habe die FPÖ nichts unversucht gelassen, um den
zivilgesellschaftlichen Protest zu verunglimpfen und in die
Opferrolle zu flüchten, wie es der Strategie der FPÖ entspricht:
"Dabei hat diese Partei mit ihren bewussten Provokationen ein Klima
des Hasses erst geschaffen. Jetzt sich auch noch der Nazi-Diktion zu
bedienen, ist der Gipfel der Abscheulichkeit!" Klar sei, dass die
Wiener SPÖ weiter Druck machen werde, damit die Tat vollständig
geklärt ist - allen blauen "Vernebelungsversuchen" zum Trotz! Die
SP-Bundesräte haben dazu bereits am 23. Februar 2012 eine Anfrage an
die Bundesministerin für Inneres eingebracht. (Schluss) tr
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