- 21.02.2012, 10:08:00
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SPÖ Kärnten will Abschiebung gut integrierter Familien ins Land des Mörderregimes von Ramsan Kadyrow und in Kosovo verhindern.
Klagenfurt (OTS) - Kaiser, Prettner: Kärntner Politik muss Herz
öffnen und der Familie aus Tschetschenien mit zwei kleinen Töchtern
ebenso humanitäres Bleiberecht und damit Schutz gewähren wie Mutter
und Sohn aus Kosovo.
Die SPÖ-Kärnten macht sich für ein Bleiberecht einer von der
Abschiebung bedrohten bestens integrierten Familie aus Tschetschenien
und für ein Bleiberecht einer ebenfalls vor der Abschiebung stehenden
jungen Kosovarin und ihrem Sohn stark.
"Es ist die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik alle
Mitglieder einer solidarischen Gemeinschaft vor Gefahren für Leib und
Seele zu schützen. Dieses Recht auf den Schutz der persönlichen
Freiheit steht in einer starken, sich gegenseitig unterstützenden
Gemeinschaft allen Menschen zu, unabhängig von sozialer oder
ethnischer Herkunft, unabhängig von der Hautfarbe und unabhängig
davon wieviel Geld jemand in der Brieftasche hat", machen
SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser und SPÖ-Landesrätin
Beate Prettner deutlich.
Sie fordern, dass den Familien, über deren Schicksal bereits medial
berichtet wurde, und für deren Bleiberecht sich bereits namhafte
Persönlichkeiten wie Univ.Prof. Klaus Ottomeyer und Superintendent
Manfred Sauer ausgesprochen haben, umgehend von den Verantwortlichen
in Flüchtlingsfragen ein Bleiberecht zuerkannt wird.
"Niemand kann so kaltherzig und verantwortungslos sein, dass er dabei
zusieht, wie eine von den Kriegsgreuel in Tschetschenien nachweislich
schwer traumatisierte Familie mit zwei kleinen Mädchen in die Arme
eins Menschenfeindes wie Ramsan Kadyrow geschickt wird", so Kaiser
und Prettner. Die beiden SPÖ-Politiker erwarten sich gerade von
FPK-Dörfler eine entsprechende Reaktion. "Nachdem seine Parteifreunde
von der FPÖ dem tschetschenischen Mörderregime von Ramsan Kadyrow
eben erst einen freundschaftlichen Besuch abstatteten, wäre ein
entsprechendes Bleiberecht für die bedrohten Familien ein
überfälliges Zeichen grenzüberschreitender Solidarität", so Kaiser
abschließend.
Rückfragehinweis:
SPÖ Kärnten
Klagenfurt
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