- 02.02.2012, 11:36:20
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Vilimsky: "Standard" soll sich offiziell bei HC Strache und FPÖ entschuldigen!
Journalistische Sorgfaltspflicht wurde bewusst und vorsätzlich verletzt
Wien (OTS) - FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky korrigierte heute
 die wieder einmal fehlerhafte und tendenziöse Berichterstattung im
 "Standard". Denn selbstverständlich befanden sich am WKR-Ball zwei
 LVT-Beamte, die FPÖ-Obmann HC Strache aufgrund konkreter Drohungen
 den ganzen Abend begleiteten und auch während des Gesprächs mit
 Möchtegern-Wallraff Tobias Müller vom "Standard" anwesend waren.
 "Offenbar war Herr Müller schon so vernarrt in seine später
 konstruierte und verzerrte Schmuddelgeschichte, dass er diese Beamten
 hinter sich und in Straches Nähe nicht wahrgenommen hat", vermutete
 Vilimsky.
Strache wurde am Ball vom fraglichen Journalisten angesprochen, der
 ihn um ein Autogramm bat, ohne sich als Medienvertreter kenntlich zu
 machen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Gespräch, an dem
 auch ein älteres Ehepaar und der Geschäftsführer des Freiheitlichen
 Bildungsinstituts Klaus Nittmann plus Begleitung teilnahmen. Dabei
 wurde auch über die bekannte Aussage Jörg Haiders aus dem Jahr 1993
 diskutiert.
"Dieses Zitat sollte eigentlich jedem in der österreichischen
 Innenpolitik halbwegs sattelfesten Journalisten bekannt sein", meinte
 Vilimsky. "Und falls nicht, sollte man von einem korrekten und
 seriösen Journalisten erwarten können, dass er recherchiert."
 Ebenfalls hätte es die journalistische Ethik verlangt, dass Herr
 Müller sich spätestens nach dem Gespräch ausgewiesen und nachgefragt
 hätte, wie die Aussagen gemeint gewesen seien, anstatt sie in Folge
 völlig verzerrt, verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen
 wiederzugeben. Nittmann seien sogar frei erfundene Zitate
 unterschoben worden.
Vilimsky forderte von Tobias Müller und der "Standard"-Chefredaktion
 eine offizielle Entschuldigung für diese unglaubliche und
 widerwärtige Vorgangsweise. Ebenso entschuldigen müsse sich der
 notorische FPÖ-Hasser Hans Rauscher, der beispielsweise in der ZiB24
 am Dienstag solche schmutzigen und miserablen Methoden ausgesprochen
 gutgeheißen habe. Es sei widerlich, so eine schäbige
 Diffamierungsgeschichte aus politischer Motivation überhaupt
 veröffentlicht zu haben. Damit sei bewusst und vorsätzlich die
 journalistische Sorgfaltspflicht verletzt worden. Der "Standard" habe
 offenbar vor, sich in Richtung britischer Boulevardpresse zu
 entwickeln, und betrachte "The Sun" als neues Vorbild.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub Tel.: 01/ 40 110 - 7012 mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at http://www.fpoe-parlamentsklub.at http://www.fpoe.at
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