- 01.02.2012, 13:22:54
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LR Ragger: "Hat Österreich nicht andere Sorgen, als Kampagne gegen HC Strache?"
Was die "Gutmenschen" bei Jörg Haider (erfolglos) versuchten, wiederholen sie jetzt bei HC Strache
Klagenfurt (OTS) - "Österreichs Journalisten und Bundespolitiker
 bewegen sich offenbar in einer von den Bürgern und deren Wirklichkeit
 völlig abgehobenen Welt". Nur so kann sich der stellvertretende
 Kärntner FPK-Obmann LR Mag. Christian Ragger die Diskussion erklären,
 welche derzeit um FPÖ-Obmann und Kanzlerkandidaten Heinz Christian
 Ragger inszeniert wird. Angebliche Äußerungen, welche nur ein
 Standard-Journalist gehört haben will, bestimmen die mediale und
 innenpolitische Debatte. 
 "Das sind die Spielchen einer vom Alltag der Menschen weit entfernten
 herrschenden Klasse. Die Österreicher haben ganz andere Probleme.
 Viele fürchten sich angesichts der Euro-Krise und der drohenden
 Belastung durch die Regierung vor sozialem Abstieg, wie eine
 ORF-Diskussion Dienstag abend in drastischer Weise gezeigt hat", so
 Ragger. Das sollte die Bundespolitik beschäftigen und in Atem halten.
 Aber weil sie dafür keine Antworten und Konzepte hat, konzentriere
 sie sich auf Worte, die ein Journalist glaubt, aufgeschnappt zu
 haben.
 Für Ragger drängt sich angesichts dieser gewaltigen Themaverfehlung
 der Politik ein Vergleich auf: "Es ist ein durchschaubares Spiel der
 selbst ernannten Gutmenschen. Das, was vor Jahren bei Jörg Haider
 probiert wurde, wird jetzt bei HC Strache nochmals versucht. Weil man
 HC Strache mit politischen Argumenten nicht beikommen kann, will man
 ihn auf einem anderen Feld "madig" machen", stellt LR Mag. Ragger
 fest.
 Das werde gleich(erfolglos) ausgehen, wie bei Jörg Haider. "Die
 Menschen in Österreich lassen sich nicht mehr von einigen wenigen
 Propagandamachern in den Parteizentralen für dumm verkaufen. "So
 gesehen kann Heinz Christian Strache der kommenden Nationalratswahl
 mit Zuversicht entgegen sehen, denn: Wahltag ist Zahltag", meinte
 Ragger.
 In seiner Kritik nahm er Bundespräsident Heinz Fischer nicht aus, der
 die Verleihung eines Ehrenzeichens an Strache vorerst stoppte. "Der
 Bundespräsident misst mit zweierlei Maß. Auf Zuruf von linken und
 gewaltbereiten Kreisen lässt er seine staatspolitischen
 Verpflichtungen im wahrsten Sinn des Wortes links liegen, während er
 bisher mit keinem Wort die gewalttätigen Auseinandersetzungen vor dem
 WKR-Ball erwähnte, geschweige denn mahnende Worte dagegen fand."
Rückfragehinweis:
 Büro LR Mag. Ragger, 05036-22701
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