- 30.01.2012, 13:37:46
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BSA: Strache ist und bleibt ein Ewiggestriger
Wien (OTS) - "Wir haben in den letzten 72 Stunden wieder einmal
 eine traurige Bestätigung dafür erhalten, dass sich der FPÖ-Chef
 weitab eines seriösen Geschichtsbildes bewegt. Seine Aussage "Wir
 sind die Juden von heute" ist eine unverschämte, aber leider in
 rechtsextremen Kreisen übliche Verharmlosung und Relativierung
 historischer Tatsachen. Wieder einmal verkehrt Strache Opfer- und
 Täterrolle", so BSA-Präsident Andreas Mailath-Pokorny.
Mailath-Pokorny hebt im gleichen Atemzug jedoch auch das
 gestiegene Interesse der Zivilgesellschaft am WKR-Ball hervor:
 "Dieses Jahr wurde der WKR-Ball besonders heftig diskutiert. Mit
 Recht, wie sich zeigt: Denn der tätliche Angriff eines
 Szeneangehörigen mit Schlagringen auf den ehemaligen SPÖ-Politiker
 Albrecht Konecny läßt vermuten, wes Geistes Kind im Dunstkreis der
 Burschenschafter gedeihen kann. Hier sind öffentliche Aufmerksamkeit
 und Zivilcourage gefordert", so Mailath.
"Die beste Beschreibung seiner Ideologie gab Strache bei der
 Eröffnungsrede des Balls aber selbst, wenn er hervorhebt, dass die
 Anwesenden zu ihrer Kultur stehen würden: einer Kultur, die deutsch
 sei. Ein fraglicher und ewiggestriger Vergleich. Alle, die auch nur
 theoretisch eine Zusammenarbeit mit der FPÖ erwägen, sollten sich
 daran erinnern", so Mailath abschließend.
Rückfragehinweis:
 BSA - Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller & KünstlerInnen
 Mag. Jakob Scholz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: +43/01/ 310 88 29 - 16
 mailto:presse@bsa.at
 www.bsa.at
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