• 28.01.2012, 15:05:15
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FPÖ: Graf betroffen über mangelnden Schutz der Ballbesucher

Linker Terror wird von der Polizeiführung vertuscht

Wien (OTS) - Der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf zeigt
sich betroffen über die gewalttätigen Angriffe auf Besucher des
Wiener Korporationsballs und deren Vertuschung durch die
Polizeiführung. "So zu tun, als sei das ein friedlicher Protest
netter Menschen gewesen, ist ein demokratiepolitischer Skandal. Hier
wurde geduldet, dass hasserfüllte Gewalttäter Jagd auf Menschen
machen", stellt Graf fest. So sei es zu mindestens zwei
Brandanschlägen auf Häuser von Studentenverbindungen gekommen. In
einem Fall drohte eine schwere Explosion, wenn das Feuer, das von
rund dreißig vermummten Aktivisten entfacht wurde, nicht im letzten
Moment gelöscht worden wäre. Hinter der Tür, die in Brand gesteckt
wurde, befanden sich nämlich Gasleitungen.

Es sei genau das eingetreten, was er im Vorfeld befürchtet habe, so
Graf: "Die grundrechtsfeindliche Hetze zahlreicher Organisationen im
Umfeld von SPÖ und Grünen hat den Boden aufbereitet für die
prügelnden und brandschatzenden Chaos-Truppen. Jetzt ist es daher
Zeit, auch die Verantwortlichen zu nennen. Dies ist einerseits die
Polizeiführung, die diese Gewaltexzesse zugelassen hat. Dies sind
aber auch die Organisatoren der Kundgebungen, die es nicht geschafft
und vermutlich nicht einmal versucht haben, Gewalttäter fern zu
halten", stellt Graf fest.

Dem gegenüber sei ein großartiger Ball mit mehr als 3000 Gästen
gestanden. "Ihnen allen gebührt Dank für den Mut, trotz dieses
Spießrutenlaufs die Veranstaltung zu besuchen und damit ein Zeichen
zu setzen, dass Freiheit, Demokratie und Bürgerrechte in diesem Land
nicht den bewaffneten Horden auf der Straße geopfert werden", hält
Graf fest. Alle demokratischen Kräfte in dieser Republik seien jetzt
aufgerufen, daran zu arbeiten, dass sich ehrbare Bürger in Ballkleid
und Smoking künftig nicht mehr von Randalierern beschimpfen,
bespucken und attackieren lassen müssen.

Rückfragehinweis:

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