• 28.01.2012, 11:36:31
  • /
  • OTS0025 OTW0025

WKR-Ball: Vilimsky, Herbert: Weichspüler-Strategie der Behörden gegen gewalttätige Demonstranten hat sich bitter gerächt

Dank an die diensthabenden Polizisten, die auch Opfer eines falschen Sicherheitskonzeptes wurden

Wien (OTS) - "Die Weichspüler-Strategie der Sicherheitsspitze
gegenüber den gewaltbereiten und zum Teil extremistischen
Demonstranten hat sich gestern rund um den WKR-Ball bitter gerächt.
Wie kann es sein, dass gegen einen Bus Steine und Flaschen geworfen
werden und die Exekutive dennoch nicht den Befehl zu einem
energischen Einschreiten erhält? Wie kann es sein, dass akkordierte
Zufahrtsrouten für die Ballgäste durch einen einfachen Sitzstreik
lahm gelegt werden können? Wie kann es sein, dass die
Verfassungsschützer international bekannte Extremisten unbehelligt
ins Land einreisen lassen, die noch dazu eine Bombe bei sich hatten,
die zum Glück noch im letzten Moment sichergestellt wurde? Diese und
viele weiteren Fragen stellen sich angesichts der ausgeuferten und
außer Kontrolle geratenen Ereignisse gestern Abend. Die
Einsatzführung gestern vor Ort scheint in gutmenschlicher Weise vor
den Linksextremisten in die Knie gegangen zu sein", dies stellten
heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky und der Vorsitzende
der AUF , NAbg. Werner Herbert fest.

"Es war abzusehen, dass durch die Genehmigung einer
Gegendemonstration nicht einmal hundert Meter von der Hofburg
entfernt, die Ereignisse außer Kontrolle geraten werden, zudem diese
emotional gegen die Ballbesucher aufgestachelt wurden. Hier war das
eigentliche zentrale behördliche Versagen im Sicherheitskonzept. Man
hätte die zum Teil extremistischen Demonstranten in ausreichender
Distanz halten müssen. Aber offenbar sei die Sicherheit anständiger
Ballbesucher weniger wert gewesen als das zweifelhafte Recht linker
Krawallbrüder, zu randalieren", zeigten sich die beiden FPÖ-Politiker
bestürzt, die es zudem beachtlich finden, dass sich auch einzelne
österreichische Journalisten mit den Linksextremisten über soziale
Netzwerke akkordierten.

Diese unappetitliche Melange deutscher und österreichischer
Linksextremisten, den Verfassungsschützern bekannten Anarchos und
linker politischer Randgruppierungen habe wieder einmal gezeigt, wo
die Gewalt und Staatsgefährdung zuhause sei, nämlich eindeutig bei
den Linken! Es sei zudem beschämend, dass die heimischen Grünen und
Teile der österreichischen Sozialdemokraten mit diesen gewaltbereiten
Kräften sympathisieren. "Wir haben die Innenministerin im Vorfeld des
Balles persönlich ersucht, die rechtsstaatlichen Prinzipien zu
garantieren", so Vilimsky. Aber diese sei ihrer Verantwortung
offenbar nicht nachgekommen und vor den linken Kreisen in die Knie
gegangen. Die diensthabenden Sicherheitskräfte seien nämlich auch zum
Opfer dieser gutmenschlichen Sicherheitsstrategie geworden. "Das
alles wird jedenfalls ein parlamentarisches Nachspiel haben", so
Vilimsky und Herbert.

"Unser Dank gilt jedenfalls den einfachen diensthabenden Polizisten,
welche unter Einsatz ihrer körperlichen Integrität den Schutz der
Ballgäste bestmöglich zu wahren versuchten. Wir anerkennen auch das
Bemühen und Bestreben von Teilen der obersten Sicherheitsbehörden.
Aber auf der anderen Seite hat es kapitale sicherheitsstrategische
Falschbeurteilungen gegeben, massive Fehler in der operativen
Umsetzung durch die verantwortlichen Sicherheitsbehörde, sowie eine
Innenministerin, die sich um das alles schon im Vorfeld nichts
geschert hat. Dies alles wird ein Nachspiel auf verschiedenen Ebenen
und in verschiedenen Bereichen zur Folge haben", so Vilimsky und
Herbert.

Rückfragehinweis:

Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel