- 24.01.2012, 10:24:11
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FP-Jung: Ankündigung der Anarchos: "Wir werden auch weiter randalieren"
Wer ist das nächste Ziel? - Der Landeshauptmann am Hintereingang
Wien (OTS/fpd) - "Den Anarchos geht es nicht um das Datum und den
 Ort des WKR Balls. Sie wollen nur Chaos, Randale und Zerstörung jener
 verhassten Gesellschaft, die sie nur zu oft mit der Sozialhilfe über
 Wasser hält", kritisiert der Gemeinderat der FPÖ-Wien, LAbg. Mag.
 Wolfgang Jung und verweist auf interne Diskussionen der Krawallos im
 Internet, die auch für die Zukunft Demos gegen den Ball, egal wo,
 ankündigen.
In der Vorwoche gab es in Linz als erstes Signal Infoveranstaltungen
 gegen den "reaktionären" CV-Ball unter dem sinnigen Titel "CV-Ball
 wegschmeißen". Das abendliche Straßenfest sollte dann die Besucher
 (übrigens auch solche in Uniform) vom Eintritt abschrecken oder
 zumindest belästigen. Dem Vernehmen nach musste deswegen sogar der
 Landeshauptmann den Hintereingang nehmen.
"Die ÖVP und alle Nichtlinken in diesem Land sollten bedenken, was da
 auf sie zukommt: Gewaltsame Störung von Veranstaltungen nicht nur des
 freiheitlichen Lagers, Bedrohung unbequemer Personen, Drohungen gegen
 Inserenten, Unterstützer u.s.w.. Sie fürchten nicht um die Demokratie
 sondern wollen die Herrschaft der Straße. Und die Gutgläubigen oder
 vor Hass gegen alle Rechten blind gewordenen Sympathisanten und
 Unterstützer sollten überdenken, mit wem sie sich da ins Bett legen!
 Sie sind mitverantwortlich für die Folgen", warnt Jung vor den
 Zerstörungen und Kosten die durch eine kleine Minderheit am Rande der
 Gesellschaft verursacht wird.
Schon jetzt wenden sich Gewerbetreibende aus der Mariahilferstraße an
 uns, die wieder um ihre Geschäftsauslagen bangen. Taxifahrer werden
 gewarnt, Besucher zum Ball zu bringen. Man will sich sogar vor die
 Autos legen. Als neue Taktik wollen, parallel zur angemeldeten Demo
 (die die ganze Innenstadt durch Radaubeschallung belästigen soll),
 Kleintrupps in der gesamten Stadt mit der Polizei Katz und Maus
 spielen und Schaden anrichten.
Gelernt haben das unsere Chaoten von ihren "deutschen Brüdern", die
 seit Wochen (Berlin, Bremen, Bochum, Göttingen, Hannover, Köln,...)
 für eine Vergnügungsreise zur Ball-Demo werben und ebenso Fahrten wie
 Unterkünfte in Wien organisieren.
"Es wird eine Bewährungsprobe für die Innenministerin werden, wie
 weit sie sich gegen die SP-hörige Polizeiführung in Wien durchsetzen
 kann, die durch Duldung von linksradikalen Gegenveranstaltungen in
 unmittelbarer Nähe von angemeldeten Kundgebungen schon in der
 Vergangenheit immer wieder Konflikte geradezu provozierte" so Jung.
Über das Wehgeschrei der GrünInnen zum "Ausschluss der
 Öffentlichkeit" vom Ball kann Jung nur lachen. "Draußen will man uns
 den Zugang verwehren und dann zum Ball kommen. Es würde außerdem
 vielen aus der Klientel von Ellensohn und Öllinger schwer fallen zu
 kommen. Waschen, ordentliche Bekleidung und gutes Benehmen sind
 nämlich Voraussetzung", schließt Jung. (Schluss) hn
Rückfragehinweis:
 FPÖ-Wien, Pressestelle
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