- 16.01.2012, 10:22:59
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WESTbahn sieht sich gezwungen, Raucherlounge vorläufig zu schließen
Aus kaufmännischer Sorgfaltspflicht, bis die Rechtslage geklärt ist
Wien (OTS) - Selbsternannte Rauchersheriffs haben in den letzten
Tagen angekündigt, mit allen Mitteln gegen die Raucherlounge in den
WESTbahn-Zügen vorzugehen. Da das Gesundheitsministerium in einem
Schreiben an die zuständigen Behörden festgestellt hat, zwar keine
eindeutige Rechtsgrundlage zu haben aber dennoch die Ansicht zu
vertreten, dass das Rauchen in der WESTbahn nicht zulässig ist,
müssen wir damit rechnen, ein Verfahren in erster Instanz zu
verlieren. Da weiters im Verwaltungsverfahren jede Anzeige gesondert
behandelt wird und der WESTbahn von den Rauchersheriffs eine
Klagsflut angedroht wurde, sind wir aus kaufmännischer
Sorgfaltspflicht verpflichtet, das Rauchen in den Raucherlounges
vorläufig zu untersagen.
"Wir betonen jedoch ausdrücklich, dass dies nur eine vorläufige
Maßnahme ist, bis die Rechtslage geklärt ist", so
WESTbahn-Geschäftsführer Stefan Wehinger. Die WESTbahn ist weiterhin
gewillt, diese Streitfrage bis zur letzten Instanz auszufechten. Denn
die WESTbahn hat die Vorgaben des Tabakgesetzes für
Ausnahmegenehmigungen nach Punkt und Beistrich umgesetzt und ist
daher überzeugt, vor einem Gericht Recht zu bekommen.
"Uns tut die nun getroffene Maßnahme besonders leid, weil nicht nur
die Raucher unsere Einrichtung begeistert aufgenommen haben. Auch die
bei weitem überwiegende Zahl der Nichtraucher hat uns dazu
gratuliert", so Wehinger. Denn außerhalb der Raucherlounge ist kein
Zigarettenrauch zu riechen und endlich wird nicht mehr auf dem Zug-WC
illegal geraucht.
Rückfragehinweis:
WESTbahn Management GmbH
Mag. Manfred Mader
Head of Communication
mam@westbahn.at
0676/505 10 73
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