RFS: Versammlungsfreiheit gilt für alle!

Wien (OTS) - "Der Ring Freiheitlicher Studenten bekennt sich zur
Meinungsfreiheit. Die aktuelle Diskussion bezüglich des Balles des
Wiener Korporationsringes überschreitet allerdings die Grenzen des
guten Geschmacks bei Weitem", stellt der RFS-Bundesvorsitzende
Chlodwig Mölzer in Anspielung auf die im Rahmen einer Pressekonferenz
von SOS Mitmensch getätigten Aussagen fest. "Jeder hat das Recht,
sich gegen eine Veranstaltung auszusprechen, aber niveaulose
Unterstellungen und Aufrufe zu erfahrungsgemäß mit Gewalt
einhergehenden Gegenveranstaltungen müssen konsequent und
unmissverständlich verurteilt werden."

Der WKR-Ball war schon in der Vergangenheit Ziel linksextremistischer
Gewalttaten, die die Bezeichnung "Demonstration" nicht mehr verdienen
würden, so Mölzer weiter. Mit der aktuellen Aufforderung, gegen
anständige Ballbesucher vorzugehen, stelle sich die Linke in
Österreich außerhalb jedes rechtsstaatlichen Rahmens. "Der RFS
bekundet einmal mehr seine Solidarität zum WKR-Ball und betont, dass
sich seine Mitglieder nicht von gewalttätigen Drohungen der linken
Seite beeindrucken lassen", erklärt Mölzer und appelliert an die
Proponenten der Ball-Gegner rund um die Organisation SOS Mitmensch,
verbal abzurüsten, um eine Eskalation zu vermeiden.

Rückfragehinweis:
Ring Freiheitlicher Studenten
http://www.rfs.at

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