- 09.12.2011, 10:47:45
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FPÖ: Strache, Stefan: Linker Mob übt sich in Totalitarismus
Friedliche Gesellschaftsveranstaltung und unbescholtene Bürger in der Art von Gutmenschenapartheid unter Druck gesetzt
Wien (OTS) - "Die Art und Weise, wie auf die Gesellschafter der
 Hofburg im Hinblick auf die Abhaltung des WKR-Balls und mittlerweile
 auch auf Unternehmen, die mit dem WKR Ball in wirtschaftlichem
 Kontakt stehen, Druck ausgeübt wird, zeugt von totalitärer
 Gesinnung", zeigten sich der freiheitliche Bundesobmann HC Strache
 und der freiheitliche Verfassungssprecher NAbg. Mag. Harald Stefan
 besorgt.
Der WKR-Ball sei der größte couleurstudentische Ball der
 verschiedensten Akademikerverbände im deutschsprachigen Raum und
 befinde sich damit in einer jahrhundertelangen Tradition. Aus diesem
 Grund sei der Wiener Korporationsball auch jahrzehntelanges Mitglied
 im Wiener Nobelballkomitee, das seit 2010 mit all seinen
 Mitgliedsbällen in die Liste des immateriellen nationalen Kulturerbes
 der UNESCO eingetragen sei und dem nur die elegantesten und
 traditionsreichsten Bälle Wiens angehörten.
Da der Ball als "Akademikerball" konzipiert sei, fände er sinnvoller
 Weise seit seinem Bestehen am jeweils letzten Freitag im Jänner
 statt. An diesem Tag seien nämlich einerseits die universitären
 Prüfungen des Wintersemesters vorüber, andererseits hätten die
 Semesterferien gerade noch nicht begonnen, was jenen so genannten
 Studenten, die gegen diesen Ball agierten und gewalttätig
 demonstrierten, entgangen sein dürfte. Dieser Freitag sei daher, egal
 auf welches Datum er gerade fallen möge, der ideale Zeitpunkt, um
 auch das junge studentische Publikum ansprechen zu können.
Dadurch dränge sich der Verdacht auf, dass dieser seit vielen Jahren
 völlig reibungslos abgehaltene Ball, der auch durch die Qualität
 seiner Besucher beweise, über jeden Verdacht politischer Tendenz
 erhaben zu sein, nur als Vorwand herhalte, gewaltbereiten
 Chaotenkreisen eine Bühne für ihre Gewaltorgien zu bieten.
In der Weise totalitärer, menschenverachtender Regime würden nun auch
 in wahrer Gutmenschenapartheid Firmen angegriffen, die als
 Lieferanten und Unterstützer für den WKR-Ball in den letzten Jahren
 in Erscheinung getreten wären. In maßloser pseudomoralischer
 Selbstüberhöhung ihrer steinzeitstalinistischen Gesinnung und unter
 dem Motto, "und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir
 den Schädel ein", würden nun politisch unliebsame Personen und
 Firmen, die es wagen, mit ihnen Geschäfte zu machen, in galligen
 Schmähschriften an den Pranger gestellt.
"Insgesamt zeigen die Agitation und die Aktionen gegen diesen
 Traditionsball und sein Umfeld das gestörte Verhältnis der agierenden
 Personen zur Meinungsfreiheit und ihren Hang zu einem
 menschenverachtenden Totalitarismus", zeigten die beiden
 freiheitlichen Politiker auf.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub Tel.: 01/ 40 110 - 7012 mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at http://www.fpoe-parlamentsklub.at http://www.fpoe.at
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