Wien (OTS) - "Höchst erfreut" zeigte sich heute
BZÖ-Klubobmannstellvertreter Abg. Peter Westenthaler über die
Fünf-Parteien-Einigung auf einen Entschließungsantrag, der den
Protest des österreichischen Parlaments gegen die grausamen
Hundemorde in der Ukraine zum Ausdruck bringt; darüber hinaus wird
der österreichische Außenminister aufgefordert, diese Haltung auch
auf internationaler Ebene zu artikulieren.
Damit wurde einem diesbezüglichen BZÖ-Vorstoß Rechnung getragen.
Peter Westenthaler bedankte sich explizit bei allen anderen Parteien
und sieht diese Einigung als wichtiges Signal im Interesse des
Tierschutzes. "Diese Einigkeit des offiziellen Österreichs
verdeutlicht die völlig unsinnige und inakzeptable Abschlachtung von
Hunden wegen einer Fußballeuropameisterschaft", so Westenthaler.
Angesichts des nunmehr eingebrachten Fünf-Parteien-Antrages forderte
Westenthaler auch sämtliche Fußballfunktionäre auf, im Rahmen ihrer
Möglichkeiten, in den Gremien der UEFA diesen Protest ebenfalls zu
artikulieren und somit Österreichs Position zu verdeutlichen. Sollte
die Ukraine nicht sofort und nachweislich das Vergiften, Verbrennen
und Abschlachten von Hunden einstellen, dann darf in diesem Land
keine Fußballeuropameisterschaft stattfinden", schloss Westenthaler.
Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
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